Berliner Immobilienmarkt bleibt begehrt – keine Preisblase befürchtet

Berliner Immobilienmarkt bleibt begehrt – keine Preisblase befürchtet

Kaum eine Stadt in Deutschland ändert derzeit so rasant ihr Gesicht wie Berlin. Stadtviertel, wo vor Jahren keine große Nachfrage herrschte, stehen nun im Fokus des Interesses. Zum Beispiel die Straßenzüge rund um den Rollbergkiez.

Vor vier Jahren betitelte eine große deutsche Wochenzeitung den Rollbergkiez als „Ort, wo niemand wohnen will“. Das hat sich drastisch geändert, wie die folgenden Zahlen zeigen. Allein in 2014 sind die Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen in und um die Rollbergstraße herum um 300 Prozent gestiegen. Mittlerweile lässt sich sagen: der Rollbergkiez ist ein Ort, wo immer mehr Menschen leben wollen. Wobei auch zu beachten ist, dass in diesem Viertel jedes Neubauprojekt wie ein Tropfen auf den heißen Stein ist. Denn der großen Nachfrage steht ein – nicht zuletzt aus Mangel an Freiflächen – sehr geringes Angebot gegenüber. Dennoch ist der Kiez ein weiteres Beispiel für den schnellen Gestaltwandel, den die Hauptstadt derzeit erfährt.

Preisblase in Berlin? Immobilien-Experten geben Entwarnung

Derart steigende Quadratmeterpreise sind immer von zwei Seiten zu betrachten: während Verkäufer jubeln, gibt es auch die Skeptiker, denen eine derartige Entwicklung den Schreck in die Knochen jagt. Das Gespenst der „Immobilienblase“ steht für sie im Raum.

Sanierte Eigentumswohnungen in Berlin-Charlottenburg versprechen gehobenes Wohnambiente: Goethestraße 61
Sanierte Eigentumswohnungen in Berlin-Charlottenburg versprechen gehobenes Wohnambiente: Goethestraße 61

 

Nichtsdestotrotz geben Experten Entwarnung für den Markt in Berlin: den teuren Wohnlagen gegenüber stehen immer noch genügend Viertel, deren Preise aus Käufersicht moderat ausfallen, das heißt, unter 3.000 Euro pro Quadratmeter liegen. Und die Preissteigerungen basieren auf der, so Marktteilnehmer, hervorragenden wirtschaftlichen Entwicklung Berlins und sind keinesfalls „aus der Luft gegriffen“. Lesen Sie dazu auch unser Interview mit dem Immobilien-Experten Thimo Kranz:

Berliner Wohngebiete im Aufwärtstrend

Jährlich ziehen rund 45.000 Menschen in die Hauptstadt. Wer eine Eigentumswohnung oder ein neues Haus sucht, citynah wohnen will und für den Berlin- Mitte oder Friedrichshain (noch) nicht in Frage kommen, ist gut beraten, es zum Beispiel in Charlottenburg zu versuchen. Hier bieten sich zum Teil an wunderschönen Standorten insbesondere denkmalsanierte Eigentumswohnungen mit bestmöglicher Energieeffizienz und nahezu Neubau-Standard an, wie sie zum Beispiel das Projekt „Goethestraße 61“ auf unserem Foto bietet.

Aber auch in Dahlem, dem grünen Südwesten Berlins, bieten sich Käufern in diesem Jahr gute Möglichkeiten. Etwas ruhiger gelegen, unweit von zahlreichen Grünflächen und beliebten Gewässern wie „Schlachtensee“ und „Wannsee“, profitieren die Bewohner von einer hervorragenden Infrastruktur und einem abwechslungsreichen kulturellen Angebot.

Aktuelle Neubauprojekte jeder Kategorie und in fast allen Berliner Stadtteilen zeigt Ihnen der neubau kompass.


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