Räume mit Vorteil: der eigene Keller
Immobilienpreise richtig einschätzen
Nie waren die Zinsen für Hypothekendarlehen und Kredite für den Käufer so günstig wie aktuell. Die Folge ist, dass immer mehr Menschen sich eine Immobilie zulegen möchten. Das regt die Nachfrage an und die Preise für Eigentumswohnungen und Häuser klettern ständig in die Höhe. Insbesondere in Metropolregionen scheint nicht immer alles plausibel, was in der Preistabelle steht. Lesen Sie nachfolgend, wie Sie sich vor „Mondpreisen“ bei der Neubau-Immobilie schützen.
Rund ums Grundbuch
Zum Kauf einer Immobilie gehört der Eintrag ins Grundbuch. Ohne geht beim Erwerb einer Immobilie – anders als in vielen europäischen Ländern – nichts in Deutschland. Der Eintrag kostet mitunter Zeit und einiges an Geld. In der Regel richtet sich die Höhe des Grundbucheintrags nach dem Kaufpreis der Immobilie.
Realitäts-Check: Welche Neubau-Immobilie kann ich mir leisten?
Die Immobilie als Kapitalanlage
Eigentumswohnungen können eine lukrative Kapitalanlage sein – wenn die Lage stimmt, die Wohnung angenehm geschnitten und gut ausgestattet ist und man langfristig auf solvente Mieter zurückgreifen kann. Käufer profitieren von zahlreichen Fördermöglichkeiten und Anschaffungskosten lassen sich beim Kauf von Mietimmobilien als Werbungskosten geltend machen, was erhöhte Abschreibungen ermöglicht – nicht zuletzt ein interessanter Punkt für Selbständige.
Tipps vor dem Immobilienkauf
Keine Frage: der Immobilienmarkt in Deutschland boomt wie lange nicht mehr. Angeboten werden Wohnungen und Häuser für jeden Geschmack, dabei wird das Ausstattungsniveau bei Neubau-Immobilien immer höher. Zwar steigen in Metropolen wie München die durchschnittlichen Quadratmeterpreise auf weit über 5.000 Euro, aber das schreckt kaum jemanden ab. Grund für die Kaufeuphorie ist der aktuelle niedrige Zinssatz.
Nebenkosten beim Immobilienkauf
Wie bereits im Kapitel Baufinanzierung und Kalkulation angesprochen, ist es beim Kauf von Neubau-Immobilien mit dem Kaufbetrag an sich bei weitem nicht getan. Eine Reihe von Nebenkosten treibt die Endsumme noch einmal beträchtlich in die Höhe. Übliche Nebenkosten, mit denen Sie rechnen müssen, fassen wir nachfolgend zusammen.
Kostenrisiken bei Neubau-Immobilien
Der Kauf einer Neubau-Immobilie ist für die meisten eine der größten, wenn nicht sogar die größte, Anschaffung im Leben. Gewisse Nebenkosten sind im Vorfeld bekannt und werden einkalkuliert, dazu gehören die Grunderwerbsteuer, Notargebühren, der Bereitstellungszins, die Eintragung ins Grundbuch und die Maklercourtage. Allerdings gibt es auch eine Reihe von Kosten, die auf den ersten Blick nicht ersichtlich sind und die das Budget um ein Vielfaches in die Höhe treiben können.
Versicherungen für Immobilienkäufer
Die Baufinanzierung ist unter Dach und Fach, alle Kosten sind einkalkuliert und der Immobilienkauf ist fest im Haushaltsetat der nächsten Jahre eingeplant. Viele Käufer machen sich zu diesem Zeitpunkt Gedanken über die Ausstattung der Neubau-Immobilie. Noch wichtiger ist jetzt allerdings, die richtigen Versicherungen abzuschließen.