Rund 40 Kilometer liegen zwischen Wiesbaden und Frankfurt. Mittlerweile ist die hessische Landeshauptstadt für immer mehr Frankfurter Pendler zur Alternative zu „Mainhattan“ mit begrenztem Wohnraum und steigenden Immobilienpreisen geworden. Wer ebenfalls erwägt, sich für die Arbeit ins Auto oder den Zug zu setzen, für den realisieren Instone und OFB das Neubauprojekt „Wilhelms IX“ mit 151 Eigentumswohnungen.
Das Projekt entsteht in zentraler Lage in der Rheinstraße, auf dem Gelände eines ehemaligen Parkhauses, das wegen seiner äußeren Form mit den langen Eisenstäben auch „Giraffenkäfig“ genannt wurde. Seit etwa 14 Tagen ist das Parkhaus geschlossen. Rund 10.000 Quadratmeter umfasst das Grundstück, auf dem künftig „Wilhelms IX“ entsteht. Baustart für das Neubauvorhaben soll Ende 2017 sein. Bezugsfertig sind die Wohnungen dann knapp zwei Jahre später: im Herbst 2019. Angesprochen sind Eigennutzer ebenso wie Kapitalanleger.
Eigentumswohnungen in gehobener Ausstattung
Die Wohneinheiten mit 2 bis 6 Zimmern und Wohnflächen zwischen ca. 50 und ca. 195 m² verteilen sich auf neun Stadtvillen, die nach den neun wichtigsten Frauen im Leben von Wilhelm I. benannt sind. Ein Haus wird zum Beispiel „Pauline“ heißen, ein anderes „Luise“. Das kann man finden, wie man will. In jedem Fall sollen die Gebäude eine moderne Architektur erhalten, mit Fassaden aus Sandstein, Klinker oder Naturstein. Zusätzlich zu den Privatgärten soll eine für alle zugängliche Grünanlage mit Parkflair entstehen. Auf Visualisierungen sieht man große Balkone, Loggien und Dachterrassen. Für die ungestörte Privatsphäre sorgen später Sichtschutzwände auf Balkonen und Terrassen.
Zentraler Standort in Wiesbaden
Die Lage in der Rheinstraße ist urban und in der Nähe finden sich nicht nur schöne gastronomische Angebote, Banken und zahlreiche Kindertagesstätten, sondern auch eine Grünanlage. Nicht allzuweit ist es bis zum Bahnhof Wiesbaden. Angesichts der aktuellen Situation auf dem Wohnungsmarkt in Frankfurt haben sich mittlerweile zahlreiche Menschen für den Standort Wiesbaden entschieden. Nicht wenige bevorzugen jedoch statt dem eigenen PKW die Bahn. Zwar dauert die Fahrt mit der S-Bahn mit ca. 50 Minuten etwas länger als mit dem PKW, dafür erspart man sich lästige Staus auf der Strecke. Schneller geht es mit dem Regionalexpress: dieser braucht rund 38 Minuten bis Frankfurt Hauptbahnhof.
Alternative Wiesbaden? In jedem Fall entstehen in der Landeshauptstadt derzeit einige attraktive Neubauprojekte. Ein weiteres Beispiel ist im Stadtteil Bierstadt zu finden. Das Bauvorhaben heißt „Am Wartturm Wiesbaden“.
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Titelbild: pixabay