Für die einen ist er ein „städtebauliches Labor“, für die anderen eine gemeinschaftliche Wohnoase mit guten Anbindungen ins Grüne und in die City. Beliebt ist er ohne Zweifel: der Ackermannbogen. Es gibt noch wenige freie Neubauwohnungen im neuen und letzten Bauabschnitt
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Wer hier lebt, nennt in der Regel zuerst die zahlreichen Gemeinschaftsaktivitäten, die dieses Viertel auszeichnen. Nachbarschaftsfest, Food-Sharing, Yoga-Gruppen zum Beispiel. Vielfalt und Gemeinschaft zählten von Anfang an zu den zentralen Zielen der Stadtplaner. Dieses Konzept ist aufgegangen.
Dabei ist das Quartier alles andere als ein „Ökonest“. Die Wohnarchitektur ist vielseitig und farbenfroh. Gebaut werden schicke Townhouses, hochwertige Apartments im Wohnturm für trendige Großstadtsingles, Wohnungen für Familien mit Kindern, Reihenhäuser und barrierefreie Einheiten für Senioren.
Alle Bewohner treffen sich zum Wohnen, Leben und Arbeiten auf einem Gelände, das zu den bekanntesten Konversionsflächen (Umnutzungsflächen, Anm.d. Red.) der Stadt gehört. Bauträger, Genossenschaften, Baugemeinschaften: wer ein Grundstück bekommen hat, kann von Glück sagen, denn einfach war es nicht, eine der Freiflächen zu ergattern.
Zwischen Olympiapark und West-Schwabing
Der Ackermannbogen erstreckt sich auf dem Gelände des ehemaligen Oberwiesenfeldes im Westen Schwabings. Da, wo früher die Stetten- und Waldmannkaserne beheimatet waren. Das Neubau-Quartier zählt zu einer der größten städtischen Entwicklungsmaßnahmen in den letzten Jahren.
Die Vorgeschichte des Projektes geht bis ins Jahr 1994 zurück, als die Planungen begannen. Treu geblieben ist man auch der Vorgabe, insgesamt vier Bauabschnitte mit unterschiedlicher Bebauung zu realisieren. Jetzt sind bereits 3 Abschnitte fertiggestellt.
Der vierte und letzte Bauabschnitt entwickelt sich
Und der vierte befindet sich in Bau. Er erhält einen sechseckigen Stadtplatz, der als urbane Mitte in diesem Bauabschnitt dienen soll und einen angrenzenden „Ort der Stille“ zum Ausruhen (Foto 2). Geplant sind darüber hinaus ein Wasserspiel und weitere Grünflächen auf dem Quartiersplatz. Der Baumbestand wird zwischen alten Bäumen und jungen Anpflanzungen wechseln. Daneben gibt es benachbarte Grünflächen und nicht zu vergessen den Stadtwald: er bildet die Grenze zwischen nördlicher und südlicher Hälfte des Gebietes. Eine weitere wichtige Planungsgrundlage war ein breit gefächertes Rad- und Fußwegenetz.
Atriumhäuser, Wohntürme, Wohnblocks
Wie oben erwähnt, lässt sich über langweilige Architektur in diesem Neubau-Quartier nicht meckern. Es gibt Atriumhäuser, Häuser in Passivbauweise, Wohntürme, Wohnblocks, Solarreihenhäuser und moderne Townhouses. Insgesamt 2.250 Neubauwohnungen zählt das Stadtquartier. Verfügbar sind nur noch wenige. Eigentumswohnungen stehen noch im südlichen Teil des Quartiers zum Verkauf, zum Beispiel im Neubauprojekt „Petra Kelly Straße 1“ von Bauwerk Capital.
Der Neubau mit modernen 1- bis 5-Zimmerwohnungen ist L-förmig angelegt und bietet Maisonettewohnungen, Apartments, Townhouses und zehn weitere Wohnungen in einem innovativen Hofhaus. Die Einheiten sind intelligent geschnitten und verfügen über Wohnkonzepte, mit denen Pärchen, Young Professionals, Senioren und Familien urbanes Leben und einen hohen Freizeitwert verknüpfen können.
Geführte Stadtspaziergänge im Ackermannbogen
Mit seinen Stadtspaziergängen – der nächste wird am 7. März 2015 sein – bietet Bauwerk Capital die Möglichkeit, sich unverbindlich im neuen Wohnquartier umzuschauen. Details zu den kostenlosen Quartiersführungen finden Sie hier:
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