In unserer Serie „Berlin im Wandel – Großprojekte verändern die Stadt“ stellen wir Ihnen heute eine weiteres, spannendes Bauvorhaben vor: Ein Projekt mit mit ambitionieren Zielen und einem ungewöhnlichen Namen: „Bikini Berlin“

An der Budapester Straße gegenüber der demnächst renovierten Gedächtniskirche wird das denkmalgeschützte Bikini-Haus aus den 50er-Jahren für 100 Millionen Euro zum „Bikini Berlin“ umgebaut. Der alte Name stammt noch aus der Anfangsjahren des Gebäudes, als das mittlere Stockwerk ein offener Laubengang war. Der wurde zwar 1978 geschlossen und zu einer Kunsthalle ausgebaut, die Bezeichnung „Bikini-Haus“ blieb jedoch erhalten.
Mit 54.000 Quadratmetern Nutzfläche gehört es zu den größten Gebäude-Ensembles in der City West. Die architektonischen und ästhetischen Strukturen des Gebäudekomplexes, der einst Wiederaufbau, Neubeginn und Freiheit symbolisierte, sollen weitestgehend bewahrt bleiben. Verbunden mit der attraktiven Lage zwischen dem Zoologischem Garten und dem Ku‘damm erwartet der Investor, die Bayerische Immobilien AG, eine erhebliche Wiederbelebung des Standortes. Ein urbaner Marktplatz für Edelmarken ebenso wie für junge Labels soll hier entstehen. Gastronomie, ein Kino, ein Hotel und Büros ergänzen das Angebot.
Zentrales Element wird dabei die Dachlandschaft, die annähernd so groß wie ein Fußballfeld ist: Hier soll die Öffnung und Anbindung der Stadt an Berlins grüner Lunge statt. Diese öffentliche Erweiterung bietet einen großartigen Blick auf den Tiergarten, stellt einen direkten Anschluss an die Gastronomieangebote sowie Shopping- und Servicemöglichkeiten von „Bikini Berlin“ dar.
Die Eröffnung von „Bikini Berlin“ ist für Mitte 2013 geplant.
Infos zum Bikini Berlin finden Sie auch auf der offiziellen Webseite des Bauprojekts.