Einen ausführlichen Einblick in den Kölner Markt für Wohnimmobilien bietet der Immobilienmarktbericht von Kampmeyer Immobilien. Das Maklerunternehmen mit Sitz in Köln beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit dem Verkauf und der Vermietung von Wohn- und Anlageimmobilien in Köln Bonn. Auch in diesem Jahr konnten die Immobilienspezialisten interessante Erkenntnisse über die Entwicklung auf dem Kölner Markt gewinnen. Eine davon: in Chorweiler sind Neubau-Immobilien mit durchschnittlich 3.010 Euro am günstigsten.
In Merkenich, einem Stadtteil innerhalb des Bezirks Chorweiler, beträgt der Durchschnittspreis für Neubauwohnungen sogar nur rund 2.850 Euro. Chorweiler, der Bezirk im Norden von Köln, bietet Immobilienpreise, die auf der linksrheinischen Seite und im gesamten Stadtgebiet die niedrigsten sind. Davon kann man in Nippes zum Beispiel (Durchschnittspreis 4.420 Euro) nur träumen.
Wohnen in Chorweiler
Der Bezirk Chorweiler, rund 10 Kilometer entfernt von Köln, ist umgeben von Wald- und Wiesenflächen. Zugleich entstanden im Bezirk ab den 1950er Jahren Trabantensiedlungen. Kontraste prägen das Ortsbild. Spätestens seitdem Chorweiler Schauplatz eines Kölner „Tatorts“ war, ist die Diskussion darüber, wie gefährlich die „Trabantenstädte“ in Chorweiler sind, entfacht. Wer lange im Veedel wohnt, spricht jedoch von einem „Charme auf den zweiten Blick“. Trotz seiner Widersprüche, seiner Ecken und Kanten und der „Hochhaus-Tristesse“ lieben viele Kölner ihren Stadtbezirk. Das Webportal der Domstadt findet sogar 15 gute Gründe für einen Besuch in Chorweiler. Darin werden das City-Center Chorweiler mit zahlreichen Geschäften genannt, der Fühlinger See und zahlreiche Freizeitmöglichkeiten, darunter Musikfestivals.

Ob sich der Immobilienkauf in Chorweiler letzten Endes lohnt, muss jeder Käufer selbst entscheiden, dieses Jahr gilt jedenfalls: preisgünstiger ist der Kölner Neubau laut dem Immobilienmarktbericht von Kampmeyer nirgends.
Das absolute Kontrastprogramm zu Chorweiler ist Köln-Nippes. Der Stadtteil gilt als „hipp“ und bietet viele schöne Plätze für Jung und Alt. Die Preise sind nicht zu vergleichen mit denen weiter im Norden: Unter 4.000 Euro pro Quadratmeter geht nichts in Nippes, vielleicht mit etwas Glück höchstens in Weidenpesch oder Bilderstöckchen. In Nippes entsteht zum Beispiel das Neubauvorhaben „Halle17 Köln-Nippes“.
Einen Überblick zu weiteren Neubauprojekten in Köln finden Sie auf dem neubau kompass.
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