Jetzt doch: Bau für Wohntürme „Max und Moritz“ geht weiter

Das hat gedauert: Vor einigen Jahren, als das Leben im Wohn-Hochhaus noch lange nicht so gefragt war wie heute, startete die Wohnkompanie Berlin mit dem Wohnturm-Projekt „Max und Moritz“.  Dann der plötzliche Verkauf des Bauvorhabens und es passierte – nichts. Nun nehmen sich der internationale Mischkonzern Mikare und das Berliner Immobilienunternehmen ZIEGERT – Bank- und Immobilienconsulting der Sache an. Es entsteht exklusiver Wohnraum. Mit neuen Preisen.

Der Bau der eleganten Türme am Ufer der Spree in Top-Lage hatte bereits 2014 begonnen. 2016 veräußerte die Wohnkompanie das Projekt zugunsten eines vermeintlich „besseren Fangs“ in Berlin-Schmargendorf. Nun, knapp dreieinhalb Jahre nach dem Baustart, beginnt ZIEGERT diesen Monat mit dem Vertrieb für „UPSIDE Berlin“, so der neue Name des Projekts.  Dieser Name bezieht sich ausschließlich auf den früher „Max“ genannten Wohnturm mit den Eigentumswohnungen. Dies ist der Turm, der sich der Spree zuwendet. Das landseitig ausgerichtete Wohn-Hochhaus (früher „Moritz“) wird Mietwohnungen beherbergen.

Exklusives Wohnen auf 23 Etagen

Insgesamt 126 Eigentumswohnungen mit Wohnflächen zwischen ca. 60 und ca. 136 Quadratmetern entstehen in dem Wohnturm „UPSIDE“. Die Ausstattung: gehoben. Dächer werden begrünt und eignen sich zum aktuell beliebten „Urban Gardening“. Die Zeiten haben sich geändert: aufgrund der hohen Nachfrage nach Wohnungen im Hochhaus und der Berliner-Top-Lage in Friedrichshain-Kreuzberg zogen die Verkaufspreise an. Medienberichten zufolge wird je nach Wohnungstyp und Geschosshöhe der Preis pro Quadratmeter zwischen 5.000 Euro und 12.000 Euro variieren. Hoch ist auch das Investitionsvolumen von 300 Millionen Euro.

Der Turm wird ebenso wie sein Zwillingsbruder auf einem Sockel errichtet. Hier entstehen dann auf sechs bis sieben Etagen pro Sockel eine Kita, Gewerbeeinrichtungen und Cafés. Auch ein Fitnessstudio ist in den Planungen enthalten. Zwischen den Hochhäusern wird auf einer Fläche von 1.500 Quadratmetern ein Platz mit Cafés, Restaurants und Geschäften realisiert. Dieser wird öffentlich zugänglich und schafft gehobenen Lebensraum für das gesamte Umfeld.

„Gehoben“ und „exklusiv“ sind Schlüsselwörter für die Vermarktung des Projektes. Als Zielgruppe zieht man bei ZIEGERT „aufstrebende junge Berliner und internationale Käufer“ in Erwägung hieß es bei der Vorstellung des Projektes. Sie dürften sich wohl fühlen auf dieser Seite des Spreeufers.

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Ein weiteres Neubauprojekt im Portfolio von ZIEGERT- Bank- und Immobilienconsulting: Wohnpanorama in Kreuzberg. Bild: ZIEGERT

Das Gelände in der Marianne-von-Rantzau-Straße zählt zum Anschutz-Areal, dem innerstädtischen Quartier rund um die Mercedes-Benz Arena. Medien berichten bereits von einem „Vergnügungsviertel der amerikanischen Art“, das hier entstehen soll.  Dazu werden ein Einkaufszentrum namens „East Side Mall“ gehören, das nächstes Jahr mit rund 120 Läden an den Start geht. Außerdem sind Kinos, Bars, Restaurants und Hotels in den Planungen. Ein Umfeld, in dem sich Berliner Immobilienkreisen zufolge, die Zielgruppe wohl fühlen dürfte, die ZIEGERT beim Vertrieb der Eigentumswohnungen von Berlins neuem Wohnturm im Visier hat.

Der Immobilienanbieter kennt den Markt in der Hauptstadt bis ins Detail und ist in der gesamten Stadt mit Wohnprojekten vertreten. Zum Beispiel das Bauvorhaben „Wohnpanorama“ am Gleisdreieck.

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Unser Titelbild zeigt eine Visualisierung des Projektes „UPSIDE Berlin“ und stammt von ZIEGERT/Knight Frank

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