Jüngst veröffentlichten unter anderem „Das Handelsblatt“ und „Der Spiegel“ Meldungen zum deutschen Immobilienmarkt für Kapitalanleger. Die Berichte versprechen gute Perspektiven für Käufer in „B-Standorten“, darunter Trier und Offenbach. Da ist sicher etwas dran. Der aktuelle „Immobilien Marktbericht Investment“ von Aigner Immobilien nennt jedoch auch hervorragende Perspektiven für einen absoluten „A“-Standort: für München.
Die Attraktivität des Immobilienmarktes München ist für Kapitalanleger nach wie vor hoch. Die Stadt wächst kontinuierlich weiter und bis zum Jahr 2030 rechnet man aktuellen Prognosen zufolge von rund 300.000 neuen Einwohnern. Dann werden 1,85 Millionen Menschen in der „Weltstadt mit Herz“ wohnen. Und nach wie vor wird dringend neuer Wohnraum gebraucht. Auch in die entsprechende Infrastruktur muss weiter investiert werden. Und in Gewerbegebiete. Bis 2030 geht man in der Stadtverwaltung allein für die Ansiedlung neuer Unternehmen von einem Flächenbedarf um die 120 Hektar aus.
Nicht nur aus Deutschland und Europa stammen die Fachkräfte, die in großen, zum Teil börsennotierten Firmen, tätig sind. Menschen aus aller Welt strömen in die Isarmetropole. Aus Japan, dem Silicon Valley und Australien – um nur einige Länder und Regionen aufzuzählen. Allein 7 DAX-Unternehmen haben ihren Stammsitz in München.
Aber auch für Start-ups ist die Stadt attraktiv. Im Jahr 2015 verzeichnete München rund 19.300 neue Gewerbeanmeldungen. Für Stabilität in der wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt sorgt auch die Tatsache, dass ein sehr hoher Prozentsatz der bei der IHK organisierten Betriebe aus dem Mittelstand stammt und solide Strukturen aufweist. Investoren schätzen, gemäß dem Wohnungsmarktbericht des Münchner Immobilienunternehmens, insbesondere die wirtschaftliche Stabilität der Stadt.
Aktueller Spitzenwert bei Immobilien-Transaktionen
Nie zuvor wurde in der Isarmetropole so viel Geld mit Immobilien gemacht wie aktuell. Das Transaktionsvolumen von 12,9 Milliarden Euro liegt noch einmal drei Prozent über dem des Vorjahres. Im Berichtszeitraum (2016) sind insgesamt 13.000 Immobilientransaktionen getätigt worden. Dazu gehören Käufe und Verkäufe ebenso wie Versteigerungen und Erbbaurechte. Rund 85 Prozent der Transaktionen kamen auf dem Markt für Wohnimmobilien zustande. Allein mit Eigentumswohnungen konnten 4,7 Milliarden Euro umgesetzt werden. Rund zwei Milliarden Euro wurden in München im Berichtszeitraum mit Neubauprojekten erzielt.
Als Durchschnittspreis für eine mit ca. 75 Quadratmetern als „durchschnittlich“ eingestufte Eigentumswohnung verzeichnen die Experten von Aigner Immobilien im Berichtszeitraum einen Wert von 515.000 Euro. Das entspricht 6.900 Euro pro Quadratmeter. Die teuerste Wohnung wurde im Berichtszeitraum für 8,5 Millionen Euro veräußert. Das entspricht einem Preis von 20.000 Euro pro Quadratmeter.
Ob Superlativen wie diese unbedingt sein müssen – da gehen die Meinungen auseinander. Gut zu wissen, dass es in München und im Großraum interessante Neubauvorhaben der unterschiedlichsten Preiskategorien gibt. Finden Sie Ihr neues Haus oder Ihre Eigentumswohnung auf dem neubau kompass.
Wie wäre es mit dem Bauvorhaben auf unserem Foto? Das familienfreundliche Neubau-Quartier „Aubinger Lohe Home“ umfasst Eigentumswohnungen, Reihenhäuser und Doppelhaushälften.