Was im Jahr 2013 als ambitioniertes Stadtentwicklungsprojekt begann, nimmt inzwischen immer konkretere Formen an: Die ersten Gebäude im neuen Potsdamer Stadtquartier Krampnitz sind bald bezugsfertig und die Infrastruktur wächst mit. Wir bringen dich auf den aktuellen Stand!
Vom Kasernengelände zum lebendigen Stadtquartier
Als wir zuletzt über das rund 140 Hektar große Stadtquartier Krampnitz berichteten, stand das Projekt noch am Anfang. Der Masterplan war beschlossen, die Grundzüge der Stadtentwicklung definiert, und es war klar, dass die denkmalgeschützten Gebäude der ehemaligen Kaserne behutsam in das neue Stadtquartier integriert werden sollten. Seitdem hat sich einiges getan.
Bert Nicke, Geschäftsführer des Entwicklungsträgers Potsdam, gibt Auskunft zum aktuellen Stand: „Für alle am Entwicklungsprojekt beteiligten Akteure wird in diesem Jahr ein ganz wichtiger Meilenstein erreicht: Mit dem Einzug der ersten „Neukrampnitzerinnen und -krampnitzer“ zieht nach 35-jährigem Dornröschenschlaf Leben in den neuen Potsdamer Norden ein. Wir freuen uns sehr, dass wir nach langer Vorarbeit nun Menschen ein neues Zuhause bieten können.“


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Krampnitz – ein Ort zum Wohnen, Arbeiten und Leben für rund 10.000 Menschen
Das ehemalige Kasernengelände Krampnitz macht rund ein Drittel der in Potsdam verfügbaren Wohnbaufläche aus – und spielt somit eine entscheidende Rolle für das Wachstum der Stadt. Das hier entstehende Neubau-Quartier soll künftig Wohnraum für rund 10.000 Menschen bieten sowie 3.000 neue Arbeitsplätze schaffen.
Derzeit saniert die BUWOG Bauträger GmbH 186 Wohnungen mit Größen von 1 bis 4 Zimmern, die voraussichtlich bis Herbst 2025 bezugsfertig sein werden. Parallel zum Wohnungsbau entsteht ein moderner Schulcampus u.a. mit Grundschule, Gymnasium und Kindertagesstätte, der zum Schuljahr 2025/2026 seine Pforten öffnet.


„Wenn wir im Sommer dieses Jahres in Krampnitz die Tore öffnen, können Kinder am Schulcampus toben, Bürgerinnen und Bürger ein neues Stück Potsdam erkunden und voraussichtlich ab Herbst erste Menschen ihr neues Zuhause beziehen. Das Jahr 2025 markiert damit sowohl für Krampnitz als auch die gesamtstädtische Entwicklung einen wichtigen Meilenstein“, so Oberbürgermeister Mike Schubert.
Krampnitz wird angebunden: Bus ab 2025, Tram bis 2029
Eines der zentralen Themen der Quartiersentwicklung war und ist nach wie vor die Verkehrsanbindung – und auch hier gibt es Neuigkeiten.
Direkt mit dem Anschluss an das Straßennetz werden ab August 2025 Buslinien starten, die Krampnitz mit dem Campus Jungfernsee verbinden. In den Hauptverkehrszeiten sollen Busse im 10- bis 20-Minuten-Takt fahren. Die Verlängerung der Tramlinie 96 wird bis 2029 umgesetzt, um eine noch bessere Anbindung an Potsdam zu gewährleisten.

Von Anfang an war geplant, Krampnitz als umweltfreundlichen Stadtteil mit wenig motorisiertem Verkehr zu gestalten – und dabei bleibt es. Somit entstehen Quartiersgaragen, Carsharing-Stationen und zahlreiche Fahrradwege im Quartier.
Fazit: Krampnitz nimmt Gestalt an
Die ersten Wohnungen im Stadtquartier Krampnitz sind bald fertiggestellt, die Infrastruktur nimmt Form an, und die Verkehrsanbindung rückt näher. Ab 2029 soll das Quartier bereits zur Hälfte fertig sein. Wer damals skeptisch war, ob aus der alten Kaserne wirklich ein lebendiges Viertel wird, kann sich nun ein Bild davon machen: Krampnitz wird ein Stadtteil mit Zukunft – und in wenigen Jahren ein fester Bestandteil Potsdams sein.
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