Vor 14 Tagen sprachen wir im Interview mit dem Immobilienspezialisten Thomas Klinke über Hamburger Stadtteile mit Entwicklungspotenzial. Spätestens als auf die Frage nach Stadtteilen mit Potenzial der Name „Hamm-Süd“ fiel war klar, dass Hamm unser nächstes Stadtteilportrait werden wird. Lesen Sie, was dieses Quartier, das im Zweiten Weltkrieg völlig zerstört wurde, heute ausmacht.
Hamm liegt im Bezirk Hamburg-Mitte und war einst ein edles Villenviertel. Nach dem Zweiten Weltkrieg bis ins Jahr 2010 war das Quartier in die drei Teile Hamm-Nord, Hamm-Mitte und Hamm-Süd geteilt. Seit dem 1. Januar 2011 heißt es wieder nur noch „Hamburg-Hamm“.
Besuchern aus westlichen und südlichen Teilen Deutschlands fallen in Hamm meist zunächst die Wohnsiedlungen aus rotem Backstein auf, welche als „typisch norddeutsch“ klassifiziert werden. Daneben finden sich verstreut edle Bauten aus der Gründerzeit.
Reizvoll in Hamm: Grünflächen und die Nähe zum Wasser
Auf einer Fläche von ca. 3,8 km² leben heute rund 40.000 Menschen. Beliebt ist der Stadtteil aufgrund der bislang moderaten Wohnungspreise insbesondere bei Familien und Studenten. Idyllische Wohnlagen bietet Hamm-Süd, welches an die Kanäle Elbe und Bille grenzt. Auf einer Bootstour die Kanäle entlang lässt sich der Stadtteil bequem aus einer anderen Perspektive, der „Wassersicht“ anschauen. Es bieten sich vielseitige Einblicke: zum Beispiel auf die Hochhäuser am Mittelkanal, auf romantische Plätze am Billeufer, oder auch auf alte Fabriketagen. Wer gerne in der Natur unterwegs ist, findet im Stadtteil Grünflächen, die zum Erholen einladen: zum Beispiel die Ruheoase „Hammer Park“ mit vielfältigen Spazierwegen.
Leben in Hamburg-Hamm
Wer in Hamm wohnt, findet insbesondere im Gebiet zwischen der Carl-Petersen-Straße und dem Hammer Steindamm von Fachgeschäften über Bioläden, Supermärkte, Boutiquen, kleinen Goldschmiede-Werkstätten und Weinhändlern eine Vielzahl an Einkaufsmöglichkeiten. Auch das gastronomische Angebot kommt nicht zu kurz und verleiht dem Stadtteil durch seine Vielfalt ein multikulturelles Flair: Balkan-Grills, China-Restaurants, Pizzerias, gemütliche Gaststätten, stylishe Bistros und Gourmet-Tempel sind ebenso zu finden wie urige norddeutsche Kneipen oder – bitte nicht wundern: bayerische Hausmannskost.
Vielfältige Bildungseinrichtungen und guter Anschluss an den Nahverkehr
Familien schätzen Hamm nicht zuletzt wegen der vielfältigen Bildungseinrichtungen – unter anderem der Europaschule am Ebelingplatz – und dem breiten Angebot an Kindergärten und Kitas der unterschiedlichsten pädagogischen Ausrichtung.
Über öffentliche Verkehrsmittel ist Hamm sehr gut an weitere Stadtteile der Hansestadt angeschlossen. Es verkehren S- und U-Bahn, Regionalbahnen und Busse. Über die B5 gelangt man auch mit dem PKW schnell in Richtung City bzw. über die A24 zu den Naherholungsmöglichkeiten im Umland.
Das auf unserem Foto gezeigte Neubauvorhaben „Hansaterrassen“ entsteht in Hamburg-Hamm. Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen und ein Exposé an.
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