Stadtteilportrait: Porz

Der Stadtteil Porz liegt auf der rechten Rheinseite im Kölner Südosten auf der Höhe von Urbach und gehört zum gleichnamigen Stadtbezirk. Auf der gegenüberliegenden westlichen Rheinseite befindet sich am Gleithang der Weiße Bogen. Im Westen grenzt Porz an den Rhein, im Norden an Gremberghoven, im Osten an Eil, Urbach und Elsdorf und im Süden an Zündorf.

Erst im Januar 1975 wurde die junge Stadt Porz nach Köln eingemeindet.
Um den Stadtteil Porz von seinem gleichnamigen Stadtbezirk zu unterscheiden, wurde der Name „Porz-Zentrum“ ins Leben gerufen. Im Alltag nennen die Porzer ihr Veedel liebevoll „Porzity“.

Heute leben in Porz rund 14.000 Menschen auf einer Fläche von ca. drei Quadratkilometern. „Porzity“ ist der Mittelpunkt des gesamten gleichnamigen Stadtbezirks. Die wichtigsten Verwaltungen, Gewerbe sowie wirtschaftliche und kulturelle Einrichtungen befinden sich hier. Durch die hervorragend ausgebaute Nahverkehrsverbindung mit acht Buslinien und einer Stadtbahnlinie gelangen Sie rasch überall hin, ebenso über einen Zubringer zur Autobahn. Sie profitieren von der Nähe zum Flughafen Köln/Bonn.

rheinstroemung
Der sprudelnde Rhein. Bild: pixabay.com

„Porzity“ bietet im Zentrum eine typische Fußgängerzone mit zahlreichen Einrichtungen des täglichen Bedarfs. Die Kleinstadtatmosphäre sorgt für Wohlgefühl.
Eine kleine, grüne Oase ist die sogenannte Germaniasiedlung nahe der S-Bahnstation Porz. Diese pittoreske, ruhige Siedlung entstand in der Zeit um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Die individuell verzierten, denkmalgeschützten Arbeiterhäuser im belgischen Stil strahlen Gemütlichkeit und Behaglichkeit aus. Die einstigen Gemeinschaftsgärten zwischen den Häusern erstrahlen im Sommer zum grünen Paradies.

Die Haushalte der Bevölkerung setzen sich zusammen aus rund 37 Prozent Familien, 10 Prozent Paaren und 8 Prozent Singles. Neben 62 Prozent Häusern gibt es 38 Prozent Wohnungen.

In Porz überwiegen mittlere und einfache Wohnlagen. Für eine Eigentumswohnung legt der Käufer ca. 3.197 Euro pro Quadratmeter auf den Tisch. Damit ist der Kaufpreis im Schnitt um rund minus 6 Prozent über alle Lagen hinweg stark gefallen. Die Kaufpreise für neue Ein- und Zweifamilienhäuser sind im vergangenen Jahr 2015 um ca. 6,7 Prozent über alle Lagen hinweg stark gestiegen. Ein Neubau-Einfamilienhaus kostet im Schnitt 3.002 Euro pro Quadratmeter.

Weiter südlich die rechte Rheinseite hinunter vermarktet in Bad Honnef die MK Immobiliengruppe das Neubauprojekt „Pflegeapartments Drachenfels“ mit insgesamt 82 Pflegeapartments, die sich sehr gut als Kapitalanlage eignen.

Aktuelle Neubauprojekte im Großraum Köln finden Sie auf dem neubau kompass.


Diesen Artikel teilen
Seitenanfang