Stadtteilportrait: Winterhude

Stadtteilportrait: Winterhude

Letzte Woche berichteten wir über das weiterhin hohe Interesse der Hamburger an sehr hochwertigen Neubau-Immobilien. Die meisten dieser Top-Eigentumswohnungen sind 2013 in Winterhude verkauft worden. Ein Grund, den beliebten Stadtteil, in dem rund 51.000 Hamburger leben, heute vorzustellen.

Über 700 Jahre Geschichte

Bereits im 13. Jahrhundert wurde Winterhude zum ersten Mal in einer Urkunde erwähnt. Es dauerte einige Jahrhunderte, bis der Ort 1894 in Hamburg eingemeindet wurde. Seit Ende des 19. Jahrhunderts haben sich Industrieunternehmen im Viertel angesiedelt. Ab 1970 hat sich das Stadtbild geändert und Winterhude entwickelte sich zu einem beliebten Wohnviertel.

Neubauprojekt in Hamburg: Johann und Louise
Neubauprojekt in Hamburg: Johann und Louise

Top-Lage zwischen Alster und Stadtpark

Was diesen Stadtteil unter anderem so beliebt macht, ist die Lage zwischen Stadtpark und Alster. Es gibt zahlreiche Grünflächen, die Alster bietet Entspannung und viele Freizeitmöglichkeiten, fast direkt vor der Haustür.

Die vier großen Bereiche von Winterhude

Winterhude ist facettenreich. Großzügige Jugendstil-Villen finden sich hier ebenso wie Siedlungen mit Mehrfamilienhäusern. In diesem Stadtteil fühlen sich junge Familien mit Kindern wohl und Singles ebenso wie Studenten und Rentner. Entsprechend unterschiedlich präsentiert sich das Bebauungsbild in Winterhude, einem Stadtteil, der zugegebenermaßen nicht ganz billig ist.

Insgesamt unterteilt sich der Stadtteil in die Bereiche Nord, Süd, Jarrestadt und City Nord. Sehr beliebt, besonders am Wochenende, ist Winterhude-Nord, das sich vom Winterhuder Marktplatz über die Alsterdorferstraße und die Carl-Cohn-Straße bis zum nördlichen Stadtpark erstreckt. In der Alsterdorferstraße befinden sich Feinkostläden, kleine Boutiquen, Cafés, Restaurants und Bistros.

Winterhude-Süd ist geprägt von der Außenalster, der Einkaufsstraße Mühlenkamp, der Barmbeker Straße und dem südlichen Teil des Stadtparks. Ebenfalls als Einkaufsstraße beliebt ist der Mühlenkamp mit kleinen Cafés, Läden und individuellen Geschäften, für die man sich etwas Zeit nehmen sollte.

Die Jarrestadt im Gebiet zwischen Barmbeker Straße, Saarlandstraße, Weidestraße und Jarrestraße galt einst als eines der größten sozialen Siedlungsprojekte des 20. Jahrhunderts. Heute sind die Rotklinkerbauten aus den 20er Jahren, deren Blöcke sich über ganze Straßenzüge erstrecken, denkmalgeschützt. Für viele Bewohner ist die Jarrestadt nicht mehr Winterhude, sondern eine eigene kleine Stadt.

Der 4. Bereich von Winterhude ist die City Nord. Wie der etwas funktional klingende Name bereits suggeriert, wird hier vorwiegend gearbeitet: Gewerbeunternehmen und vor allem Großraumbüros haben hier ihren Platz gefunden. Nicht umsonst gilt die City Nord als „Bürostadt“ Hamburgs. Seit 2007 gibt es Bestrebungen, den Bürostandort um mehr Wohnraum zu erweitern. „Redevelopment“ ist das Stichwort, das wird derzeit zum Beispiel in Frankfurt mit der ehemaligen Bürostadt Niederrad versucht.

Wohnen in Winterhude

Wer in Winterhude lebt, ist sehr gut an das öffentliche Verkehrsnetz angeschlossen: es verkehren die U1 und die U3, die S1 und zahlreiche Buslinien. Der Stadtteil nahe der Innenstadt bietet kurze Wege zu vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten, Ärzten, Dienstleistern, Sport- und Freizeitmöglichkeiten sowie zu Banken und Apotheken.

Es gibt über 40 Kindergärten, zahlreiche Schulen und Betreuungsmöglichkeiten sowie über 90 Supermärkte im Stadtteil.

Wer kulturelle Aktivitäten schätzt, findet zahlreiche Events im Goldbekhaus, im Winterhuder Fährhaus oder im Theater Kampnagel, um nur einige Möglichkeiten zu nennen.

Aktuelle Neubau-Immobilien im Großraum Hamburg finden Sie auf dem neubau kompass.


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