Im Norden von Hamburg, im Stadtteil Langenhorn, entsteht seit über einem Jahr auf einem südlichen Teilgelände des Krankenhauses Ochsenzoll ein neues Wohnquartier: der OxPark. Ohne Frage: dies ist seit langem eines der größten Wohnungsbauprojekte der Hansestadt.
Das Bebauungskonzept sieht vor, dass historische Krankenhausgebäude erhalten bleiben und um Neubau-Immobilien ergänzt werden. Architekten und Stadtplaner stehen vor der Herausforderung, durch das Miteinander von historischen Häusern und Neubauprojekten ein in sich stimmiges Wohnviertel zu etablieren. Ein Kennzeichen des Wohnquartiers soll der historische Wasserturm (Foto) bleiben.
Ein Großteil des Geländes – neben den Gebäuden zählen dazu auch die Grünanlagen – ist denkmalgeschützt. Eins ist bereits klar: Grünflächen spielen in dem Gebiet künftig eine große Rolle. Niemand dürfte dem Oxpark später vorwerfen, er sei „steril“ und „kalt“ – wie es zum Beispiel bei dem ehrgeizigen Stadtteilprojekt „Riedberg“ in Frankfurt zunächst hieß.
Mit der Gestaltung dieses Wohnquartiers beauftragt wurden die „greenbox landschaftsarchitekten“ mit Sitz in Düsseldorf. Erfolgserlebnisse konnte das Team um Hubertus Schäfer & Rudolf Tuczek bereits einige feiern: unter anderem ihre Entwürfe für das Stadtquartier „Baumkirchen Mitte“ und die Messe München sorgten in der Architekturwelt für Aufsehen.
Ein Riesengelände – aufgeteilt in völlig unterschiedliche Quartiere
Zurück zum OxPark: hier setzt man auf eine kleinteilige Gestaltung innerhalb der Aufteilung in drei sehr unterschiedliche Quartiersbereiche. Im Inneren der Ringallee konzentriert sich das Quartier 5: hier gruppieren sich Neubau-Häuser inmitten einer parkähnlichen Anlage. Mit weniger Grünflächen muss Quartier 3a auskommen, dieses Viertel zeigt sich wesentlich urbaner als die übrigen Flächen und ist im Gegensatz zu Quartier 3b weiter von den historischen Bestandsgebäuden entfernt. Das dritte größere Quartier 3b erstreckt sich im Gebiet der historischen Gebäude und vermittelt eine ruhige Atmosphäre.
870 Wohneinheiten in Neubauten und denkmalgeschützten Bestandsimmobilien
Der OxPark bietet nach seiner Fertigstellung über 870 Wohneinheiten zum Kauf und zur Miete. Eigentumswohnungen entstehen vorwiegend im Neubaubereich. Die ersten Stadthäuser und Einfamilienhäuser sind bereits realisiert. Junge Familien zum Beispiel haben die Wahl zwischen Doppelhäusern, Reihenhäusern und freistehenden Häusern in moderner Architektur. Ein Teil des Grundstücks wird an Baugemeinschaften vergeben.
Einer der zahlreichen Bauträger, der auf dem Gelände Neubauprojekte realisiert, ist zum Beispiel die Interhomes AG. Sie errichtet im kleineren Quartier 6 ein eigenes Wohngebiet mit Doppel- bzw. Reihenhäusern mit jeweils 4 bis 6 Zimmern und verschiedenen Grundrissen zur Auswahl. Die Häuser im energieeffizienten KfW 70-Standard verfügen unter anderem über eine Anlage zur Wärmerückgewinnung. Wie idyllisch es im Wohnquartier ausschaut, vermittelt auch das Exposé zum Wohnbauprojekt „Unter den Linden“ der Patrizia AG.
Die Infrastruktur
Das Gelände ist hervorragend an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden. Die Hamburger City erreicht man mit dem eigenen Pkw und mit dem Stadtbus am Besten über die Langenhorner Chaussee. Die nächste U-Bahn-Station ist die Haltestelle „Kiwitzmoor“. Die Fahrtzeit zum Hauptbahnhof beträgt von hier ca. 30 Minuten. Eine weitere U-Bahn-Haltestelle ist „Ochsenzoll“, wo sich auch eine Auswahl an Geschäften befindet.
Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf finden sich zum Beispiel im Einkaufszentrum „Käkenhof“. Ärzte und Dienstleister aus den unterschiedlichsten Bereichen erreichen Sie rund um den „Langenhorner Markt“ mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
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