Mit großen Schritten geht es voran bei der Umstrukturierung des Deutzer Hafens in Köln. Im Dezember 2016 wurde das 35 ha große Hafenareal von Häfen und Güterverkehr Köln (HGK) an die städtische Entwicklungsgesellschaft moderne stadt verkauft. Zum Vertrag gehören neben den Landflächen ebenso die Wasserflächen bis zur Drehbrücke.
Mit dem Verkauf des Deutzer Hafens ermöglicht die HGK es der Stadt Köln, in bester innerstädtischer Lage ein komplett neues Quartier zu schaffen, wo viele 1000 Menschen wohnen und arbeiten können. Laut Vorstandssprecher Horst Leonhardt sei der HGK der Schritt, den Logistikstandort aufzugeben, nicht leicht gefallen. Ein teurer Umbau sei die einzige Alternative gewesen, um den Deutzer Hafen auf Dauer weiter wirtschaftlich nutzen zu können.
Doch mit der Bebauung des Deutzer Hafens kann noch nicht begonnen werden. Die HGK und die RheinCargo haben gemäß Vertrag noch weiterhin uneingeschränkte Nutzungsrechte für die Hafenflächen bis zum 31. Dezember 2020. Erst danach kann der Hafen neu bebaut werden.
Eine Mischung aus Wohnen und Dienstleistung in höchster Lagequalität sieht die Stadtplanung für den Deutzer Hafen vor. Die moderne stadt setzt die nächsten Planungsschritte, basierend auf dem städtebaulichen Verfahren im vergangenen Jahr, um.
Andreas Röhrig, Geschäftsführer der modernen stadt, ist sich sicher, dass der Stadtteil Deutz eine immense städtebauliche Aufwertung als Wohnstandort erleben wird.
Wer nicht bis zum Jahr 2021 auf die Neubauwohnungen im Deutzer Hafen warten möchte, findet u.a. in Köln-Nippes mit dem Neubauprojekt „Clouth Galerie“ eine attraktive Alternative. Wüstenrot Köln bietet hier 52 moderne Eigentumswohnungen an.
Aktuelle Neubauprojekte im Großraum Köln finden Sie auf dem neubau kompass.