Am Osthafen in Berlin vermarktet Grossmann & Berger das Neubauvorhaben „The White“. Wir sprachen mit Hendrik Treff, Leiter Neubau/Wohn-Immobilien bei Grossmann & Berger über den Standort am Berliner Osthafen, den „neuen Geist“ auf dem Berliner Immobilienmarkt und über das Neubauvorhaben „The White“.
- Inwieweit steht „The White” für den „neuen Geist“ der Hauptstadt?
- Welche 3 Elemente zeichnen dieses Wohnobjekt insbesondere aus?
- An welche Zielgruppe denken Sie bei diesem exklusiven Projekt?
- Das Bauvorhaben entsteht unmittelbar an der Spree auf dem Osthafengelände – einem neuen In-Quartier der Stadt. Was haben die Berliner von diesem Quartier zu erwarten?
- Wie wird sich der Berliner Immobilienmarkt aus Ihrer Sicht mittelfristig verändern?
Inwieweit steht „The White” für den „neuen Geist“ der Hauptstadt?
Hendrik Treff: „The White“ steht sicher in Teilen für den neuen Geist von Berlin. Dieser drückt sich für uns vor allem aus in dem mittlerweile gehobenen Anspruch an wertiges und attraktives Wohnen in der Stadt, aber auch in dem Pioniergeist, neue Wohnlagen zu erschließen. So entsteht mit „The White“ auf einem früher industriell und heute bisher gewerblich genutzten Hafengelände das erste Wohngebäude.
Der Blick über den Tellerrand der klassischen Wohnstandorte hinaus wird für Berlin künftig entscheidend sein, um die Potenziale der Stadt zu nutzen. „The White “ gehört hierbei zu den gelungenen Anfängen. Das Projekt verkörpert aber auch alte Gewohnheiten und Traditionen, wie zum Beispiel das Wohnen am Wasser. Seit je her zieht es die Menschen ans Wasser, ob zum Wohnen, Arbeiten oder zur Freizeitgestaltung.
Welche 3 Elemente zeichnen dieses Wohnobjekt insbesondere aus?
Hendrik Treff: Wer den Standort des Projekts kennt, dem ist klar, dass die Besonderheit von „The White“ die Wasserlage ist. Es gibt viele Neubauprojekte in Berlin, die mit einem Wasserblick werben, aber nur wenige, die sich durch eine direkte Spree- oder Wasserlage auszeichnen. Neben der Lage ist auch der Weitblick mitten in der Innenstadt ein entscheidendes Element. Selbst aus den Hochparterre-Wohnungen bieten sich Sichtachsen, die mehrere hundert Meter über die Spree reichen.
Ein weiteres Highlight dieses Projekts ist die durch das Büro nps Tschoban Voss entworfene Architektur des Hauses. Dies fängt bei der puristischen Farbgebung mit der strahlend weißen Fassade an, die einen neuen Akzent in der Bebauung des Osthafens setzen wird. Hinzu kommen die gerundete Ecken und Fassadenbänder, welche spielerisch das Motiv eines Kreuzfahrtschiffs zitieren. Durch den V-förmigen Baukörper orientieren sich die Außenfassaden dreiseitig in Richtung Wasser, so dass sich fast alle der 68 Wohnungen in sieben Vollgeschossen direkt oder schräg zum Ufer wenden.
An welche Zielgruppe denken Sie bei diesem exklusiven Projekt?
Hendrik Treff: Aufgrund der sehr unterschiedlichen Grundrisse und Wohnungsgrößen sowie den verschiedenen Lagen innerhalb des Projektes sprechen wir eine sehr breite Zielgruppe an. So wurden bereits Wohnungen an Singles, Paare und Familien verkauft. Natürlich haben wir aufgrund der Lagequalität und der damit verbundenen Wertstabilität auch einige Kapitalanleger als Kunden. Neben zahlreichen Interessenten aus Berlin beraten wir zunehmend auch nationale und internationale Kunden.
Das Bauvorhaben entsteht unmittelbar an der Spree auf dem Osthafengelände – einem neuen In-Quartier der Stadt. Was haben die Berliner von diesem Quartier zu erwarten?
Hendrik Treff: Aktuell wird das Quartier vorrangig von Geschäftsleuten und Menschen, die ihre Freizeit an der Spree verbringen, geprägt. Eine erfrischende Ergänzung bildet hierbei das Design- und Music Hotel Nhow, welches Künstler und Touristen gleichermaßen an den Standort bringt. So ist der Osthafen bereits jetzt ein sehr belebtes Areal mit mehr als 70 Unternehmen, die sich in den alten Speichern, Kühl- und Lagerhäusern des Hafens modernen Büroraum geschaffen haben. Die Etablierung als Wohnstandort wird eine weitere Komponente zu der bisherigen Mischung hinzufügen und das Hafenquartier nachhaltig beleben.
Neben der Nähe zum Wasser bietet das Areal fußläufig alle Möglichkeiten, die ein attraktives Wohnumfeld auszeichnen: einen Spaziergang entlang der Eastside-Gallery oder einen Konzertbesuch in der o2-World, das aufstrebende Viertel am Rudolfplatz oder den beliebten Kiez rund um die Boxhagener Straße. Auch Kreuzberg bietet nach einem kurzen Spaziergang über die Oberbaumbrücke mit dem Wrangel-Kiez, dem Badeschiff und vielen weiteren Einrichtungen interessante Möglichkeiten der Freizeitgestaltung.
Wie wird sich der Berliner Immobilienmarkt aus Ihrer Sicht mittelfristig verändern?
Hendrik Treff: Ich gehe davon aus, dass sich der Immobilienmarkt in Zukunft etwas beruhigen und stabilisieren wird. Die großen Preissteigerungen der letzten Jahre waren dem Nachholbedarf der Stadt geschuldet sowie dem niedrigen Ausgangsniveau und werden in Zukunft wieder etwas moderater ausfallen. Insofern empfiehlt es sich, in nachhaltige Lagen zu investieren, die über gewisse Alleinstellungsmerkmale verfügen und somit auch mittel- und langfristig eine positive Wertentwicklung aufweisen dürften. „The White“ ist hierfür ein gutes Beispiel. Direkte Wasserlagen bieten aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit innerhalb der Stadt eine große Besonderheit, was die Werthaltigkeit fördert.
Zudem werden sich der Markt und seine Teilnehmer weiter professionalisieren. Die Komplexität der Ankaufsbedingungen im Neubausegment hat bereits deutlich zugenommen, so dass die Beratung unserer Kunden heute wesentlich intensiver und detaillierter ist als noch vor ein paar Jahren. Durch weitere Gesetze und Verordnungen wie beispielsweise die EnEV 2014 wird sich diese Entwicklung noch weiter verstärken.
Danke für das Gespräch!
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