Trendstadt Leipzig – Warum Hypezig ideal für Kapitalanleger ist

Dafür schaut man sich am besten die Fakten an: Leipzig hat das stärkste prozentuale Bevölkerungswachstum unter den großen Städten bundesweit – und das seit Jahren. Bis 2040 erwartet die Stadt einen weiteren Zuwachs von rund 43.000 Einwohnern. Knapper Wohnraum, geringer Leerstand und eine wachsende Bevölkerung werden die Mieten weiter steigen lassen, sowohl im Bestand als auch im Neubau. Diese Entwicklung ist bereits in vollem Gange, ohne das jetzt bewerten zu wollen.

Das sind natürlich beste Voraussetzungen für die positive Entwicklung einer Anlageimmobilie – insbesondere von kleinen bis mittelgroßen Einheiten, die sich auch mittlere Einkommen in Leipzig leisten können.

Dazu kommen die großen gewerblichen Ansiedlungen der vergangenen Jahre, insbesondere rund um die hervorragende Infrastruktur mit Autobahnen und Flughafen. Leipzig ist – nach Frankfurt/Main – der Frachtumschlag-Platz Nr. 2. Das bringt gut bezahlte Arbeitsplätze für Leipzig – zuletzt z.B. durch Porsche, BMW, Unite, BioTech Innovationszentrum, Dräxlmaier, Siemens und Beiersdorf.

Der Grund für die günstigen wirtschaftlichen Rahmendaten und die Entwicklung ist natürlich auch der Spirit der Stadt. Leipzig ist die Schwarmstadt der neuen Bundesländer. Sie ist sicher die einzige Großstadt, die es schafft, dass sie von jungen Menschen – meist Studenten, also qualifizierten Leuten – als gleichwertige, wenn nicht bessere Alternative zu Berlin gesehen wird. Und wenn sie dann doch einmal nach Berlin wollen, sind sie in einer Stunde mit dem Zug dort. 

Außerdem ist Leipzig einfach eine schöne Stadt: viel Grün, eine Vielzahl naheliegender Seen, eine sehr intakte Kulturszene, hervorragende Infrastruktur und sie ist mit 15.600 Kulturdenkmälern Deutschlands Denkmalhauptstadt. Leipziger lieben ihre schönen Szene-Viertel wie die Südvorstadt, Lindenau oder das Waldstraßenviertel.

Die Spreizung des Preisgefüges zwischen einfachen Lagen und gehobenen Lagen ist in Leipzig nicht so stark ausgeprägt wie z.B. in den anderen Top-7-Städten. Sprich: Es gibt, bis auf Ausrutscher, im Verhältnis zu diesen ein flächendeckend recht moderates Preisgefüge. Das macht viele Lagen interessant für Anleger.

Im Moment ist dennoch ein leichter Trend erkennbar: Wir merken die größte Nachfrage in den Szene-Vierteln mit viel Entwicklungspotential. Das ist z.B. Reudnitz und in preisstabilen hochwertigen Lagen wie der Südvorstadt oder in Gohlis.

Vor allem fragen Kapitalanleger aber momentan kleinere Einheiten nach, die auch nach Preissteigerungen in einigen Jahren noch auf große Nachfrage treffen werden. In zentralen Lagen sind möblierte Apartments mit digitalem Hausverwaltungskonzept sehr beliebt. Hier umfasst das Investment oft nur rund 250.000 € pro Einheit. Das ist z.B. interessant für ein kleineres Investment der Eltern für ein in Leipzig studierendes Kind.

Leipzig verfügt über eine Reihe von Standort-Merkmalen, die es in eine Liga mit den Top-7-Städten bringen. Dazu zählen der Flughafen, der Universitätsstandort sowie die zentrale Lage mit der Nähe zu Dresden, Halle und vor allem Berlin. Aber auch in München ist man in 3 Stunden mit dem Zug. 

Gleichzeitig ist das preisliche Ausgangsniveau bei der Anschaffung einer Anlageimmobilie natürlich deutlich niedriger als in den Top-7-Städten: Kapitalanleger finden in Leipzig ein riesiges Entwicklungspotential vor. Die Gewerbesteuereinnahmen erreichten 2023 einen Höchststand (608 Millionen Euro), die Stadt verzeichnete 3.461 neue sozialversicherungspflichtige Beschäftigte und viele Top-Unternehmen geben mit Investitionen ein klares Bekenntnis zum Standort.

Die 10 Städte mit den höchsten Mietrenditen befinden sich allesamt in Ostdeutschland. Unter den 10 größten Städten Deutschlands bietet Leipzig deutlich höhere Renditen als die anderen – im Bereich über 4%. Preise für Neubauten sind, trotz des bundesweiten Trends zur Preisanpassung, in Leipzig stabil geblieben und steigen jetzt wieder an.

Vor der Ukraine-Krise – mit der dann folgenden Zinswende – wurde für Leipzig teilweise noch die Entstehung eines Überangebotes befürchtet. Dies ist nicht eingetreten.

Infolge der in den vergangenen 2 Jahren stark zurückgegangenen Bautätigkeit ist es in Leipzig vielmehr zu einer Verknappung des Angebotes gekommen, was zukünftig – zusätzlich zur besagten Attraktivität des Standorts – zu steigenden Preisen und Mieten führen wird.

Der Gamechanger ist jetzt natürlich auch die neue, erhöhte degressive AfA von 5 %, die die Anlageimmobilien für die Vermietung steuerlich hoch attraktiv macht.