Im Nordend von Frankfurt am Main, auf dem Areal des ehemaligen St. Marienkrankenhauses, realisiert die Instone Real Estate Group AG zurzeit das Neubau-Projekt „Marie“. Vorgesehen sind 236 Wohnungen. Davon entstehen 181 der Wohneinheiten als Eigentumswohnungen. Passend für die im Frankfurter Nordend charakteristischen Gründerzeitbauten verbindet das Instone-Wohnprojekt einen Neubau mit historischen Architektur-Einflüssen.
In der Richard-Wagner-Straße 14 im Nordend-West in Frankfurt am Main entsteht das Acht-Mehrfamilienhäuser-Ensemble „Marie“: zwischen der Richard-Wagner-Straße im Norden und der Nordendstraße im Süden, zwischen der Weberstraße im Westen und der Brahmsstraße im Osten.
Der Baubeginn für das neue Wohnprojekt „Marie“ erfolgte Ende 2018. 236 Wohnungen entstehen: die Instone Real Estate Group AG vermarktet 181 Eigentumswohnungen im Eigenvertrieb, während die 55 geförderten Mietwohnungen im Zuge des Revitalisierungsprojekts im ehemaligen Schwesternwohnheim nach der Fertigstellung an die kommunale Wohnungsbaugesellschaft ABG Frankfurt übergeben werden sollen, teilt Instone mit.
Die Instone Real Estate Group, nach Unternehmensangaben einer der deutschlandweit führenden Entwickler von Wohnimmobilien, stieg jüngst am 29. August 2019 in den SDAX auf und ist als „Instone Real Estate Group AG“ an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Damit ist die Instone Real Estate Group AG mit Hauptsitz in Essen nach eigenen Angaben der einzige Wohnentwickler in einem der DAX-Auswahlindizes (DAX: Deutscher Aktienindex).
Wohnensemble mit acht Häusern
Die Wohneinheiten des Projekts „Marie“, darunter auch preisgedämpfte Einheiten für Familien zum Selbstbezug, verteilen sich auf acht Häuser mit fünf bis sieben Geschossen. Die Eigenheime reichen von geräumigen 1-Zimmer-Lofts für Singles bis zu 6-Zimmer-Einheiten mit Wohnflächen von circa 46 m² bis 224 m². Die Fertigstellung im Frankfurter Nordend plant Instone für Ende 2021.
Der Entwurf für das Neubau-Projekt „Marie“ stammt von Magnus Kaminiarz & Cie. Architektur aus Frankfurt. Ein weiteres Projekt des Architekturbüros ist der „Grand Tower Frankfurt“ als höchster Wohnturm Deutschlands.
So sieht der Entwurf für „Marie“ aus:
Die Instone Real Estate Group teilt mit, dass der Entwurf für „Marie“ äußerlich in Teilbereichen der ursprünglichen Architektur des St. Marienkrankenhauses nachempfunden ist. Zum Beispiel würde die charakteristische Fassade in Richtung der Brahmsstraße neu errichtet.
Der Vergleich zwischen dem Architektur-Entwurf für „Marie“ (siehe oben) und dem nachfolgenden ehemaligen St. Marienkrankenhaus zeigt die Ähnlichkeit:
In den Innenräumen von „Marie“ setzt sich die Verbindung aus Neubau und historischem Flair fort: es entstehen großzügige Raumhöhen von teilweise über vier Metern, die man eher in den für das Nordend typischen Gründerzeitbauten vermuten würde.
Im Erdgeschoss des Gebäudes F von „Marie“ soll für Familien mit Kleinkindern eine Kita mit einem separatem Hauszugang entstehen. Vorgesehen ist eine Kindertagesstätte für zwei Gruppen mit Kindern unter drei Jahren.
Das Frankfurter Nordend
Die Stadt Frankfurt am Main beschreibt das Nordend als Stadtteil, der geprägt ist von Gebäuden in rotem Sandstein, Gründerzeitbauten und Boulevards im wilhelminischen Stil.
Im Nordend-West, wo derzeit das Ensemble „Marie“ mit acht Mehrfamilienhäusern der Instone Real Estate Group entsteht, dient zum Beispiel der Holzhausenpark mit dem Holzhausenschlösschen – ein barockes Wasserschloss aus dem Jahr 1726/1727 – der Naherholung.
Zwischen dem Holzhausenpark mit dem Holzhausenschlösschen und der U-Bahn-Station Holzhausenstraße realisiert die City 1 Group GmbH das zeitlose Wohnprojekt „Edenholz – Frankfurt“. Das Neubau-Projekt mit 65 provisionsfreien Eigentumswohnungen entsteht in der Holzhausenstraße 72-84.
Weitere Neubau-Vorhaben in Frankfurt am Main finden Sie auf dem neubau kompass.
Titelbild: Instone Real Estate Group AG