Vor wenigen Wochen berichteten wir über den möglichen Verkauf eines Areals unweit der Marsstraße, welches sich aktuell im Besitz der Telekom befindet. Für diese Flächen in bester Citylage wurden lange Käufer gesucht. Wie es aussieht, könnten sie tatsächlich bald gefunden sein. Im Gespräch ist bereits der Name des künftigen Quartiers: „Artists“ soll es heißen.
Auf dem riesigen Gelände an der Ecke Blutenburgstraße/Pappenheimstraße in bester Lage unweit der Innenstadt können rund 4.000 Quadratmeter Gewerbefläche und 160 neue Wohneinheiten entstehen. Mit der Vermarktung des Areals ist die Corpus Sireo Asset Management Commercial GmbH betraut. Diese führt aktuell bereits Gespräche mit mehreren Interessenten.
Realisiert werden könnte ein Wohn- und Gewerbekomplex, dessen altehrwürdiger Bestand um innovative Neubauten ergänzt wird. Bei dem Bestandsgebäude handelt es sich um die „Alte Kriegsakademie“, die im Stil der Neorenaissance errichtet wurde. Auch der alte Baumbestand auf dem Gelände muss nicht komplett der künftigen Riesenbaustelle weichen. Über die Hälfte der sehr alten Bäume kann mit größter Wahrscheinlichkeit bestehen bleiben.
Fest steht bislang: wer das Gelände erwirbt, ist für die Realisierung des Baus verantwortlich. Ein erster Entwurf dafür ist bislang vom Büro Meili Peter Architekten vor einigen Jahren präsentiert worden. Darauf lässt sich womöglich in einigen Teilen zurückgreifen.
Das Marsfeld in München
Das Areal, um das derzeit gefeilscht wird, gehört zum „Marsfeld“, einem der insgesamt 9 Stadtbezirksteile der Maxvorstadt. Die Bevölkerungsdichte hier ist nicht so hoch wie in vergleichbaren Stadtgebieten. Das erklärt sich durch den hohen Gewerbeanteil im Viertel. Im Marsfeld wohnen viele junge Familien und besserverdienende jüngere Berufstätige. Das erklärt sich unter anderem durch das Wohn-und Gewerbe-Quartier „Arnulfpark“, das ebenfalls zum Gelände gehört.
Die Anbindungen in die City und in weitere Stadtteile oder auch in den Großraum sind vom Marsfeld aus mit den S-Bahn-Haltestellen „Hackerbrücke“ und „Donnersbergerbrücke“ sehr gut. Nicht zu vergessen, der „Zentrale Omnibusbahnhof ZOB“, der ebenfalls zu Fuß erreicht werden kann.
Gute Wohnlage und entsprechende Preise
Die Nähe zur Innenstadt und das vielseite Umfeld mit vielen Geschäften, gastronomischen Angeboten und Einrichtungen für den täglichen Bedarf macht den Standort für viele attraktiv. Wer hier wohnt, lebt zentral – und zahlt entsprechend. Als moderat gelten die Quadratmeterpreise zum Beispiel im Neubauprojekt „PANDION LE BLANC“. Hier kostet der Quadratmeter rund 8.000 Euro.
Lesen Sie mehr zum Neubauvorhaben „PANDION LE BLANC“ in der Deroystraße.
Weitere Neubauprojekte in München und im Großraum zeigt Ihnen der neubau kompass.