Nach dem überragenden Erfolg von Neubauprojekten wie „SAPPHIRE“, realisiert vor einigen Jahren in Berlin, der Gedenkstätte Ground Zero in New York und zahlreichen Museen, Hochhäusern und Wohnprojekten auf dem gesamten Erdball, entwickelt Star-Architekt Daniel Libeskind ein Neubau-Ensemble in Frankfurt-Riedberg. „Verve“ heißt das Bauvorhaben und natürlich ist es alles außer gewöhnlich.
Jede Wohnung ist ein Unikat – einzigartig und geprägt von der unverkennbaren Handschrift Libeskinds. Privatsphäre war dem Architekten bei der Konzeption wichtig, neben einer unverwechselbaren Silhouette mit gekrümmten Balkonen und Gebäudekanten. Gezielte Beleuchtungseffekte sollen den Gebäuden Glanz verleihen und Details stimmungsvoll illuminieren – auch bei Nacht, jedoch ohne die Bewohner zu stören. Abwechslung ist für den ehemaligen Musiker Libeskind essenziell, wenig langweilt ihn so wie Monotonie. Deshalb setzt er bei „Verve“ auf Materialvielfalt und spannende Formen. Das gilt genauso für die Außenbereiche. Diese Gartengestaltung findet man in Frankfurt so garantiert kein zweites Mal.
Verve: Eigentumswohnungen mit dem gewissen Etwas
Der erste Bauabschnitt von „Verve“, einem Projekt der Lechner Group, ist bereits verkauft. Zum Verkauf stehen nun neue Eigentumswohnungen in den Stadtvillen 3 und 4. Hier entstehen 22 Domizile, darunter 4 Penthouses, mit 2 bis 4 Zimmern und Wohnflächen von ca. 60 bis 142 m². Erste Wahl für Wohngenießer dürften die Penthouses sein, aber auch die Etagenwohnungen haben ihren außergewöhnlichen Reiz. Details im Inneren sind bis ins Kleinste durchdacht. Hochwertige Materialien sind ein Muss.
Multitalent auf vielen Ebenen: Daniel Libeskind
Was die Architektur angeht, war Libeskind ein „Spätzünder“, erst im Alter von 52 Jahren (im Mai wird er 73) wurde sein erstes Gebäude realisiert. Zunächst machte der in Polen geborene Daniel Libeskind Karriere als Musiker. Schon in jungen Jahren galt er als „Wunderkind“ am Akkordeon. Er studierte in Israel Musik und verdiente nach der Emigration in den Vereinigten Staaten seinen Lebensunterhalt als Musiker. Später hängte er ein zweites Studium an: Architektur, mit anschließenden Lehraufträgen in Berlin, Großbritannien und den USA. Heute lebt Libeskind in New York.
Seine Architektur ist geprägt von Elementen, die weit über das Thema „Bauen“ hinaus gehen. Musik spielt darin eine Rolle, Literatur und Kunst. Das macht viele Bauwerke unverwechselbar, bringt andererseits seine Kritiker gehörig auf die Palme. Denn eins sind sie nie, die Mehrfamilienhäuser, Bibliotheken und Gedenkstätten von Daniel Libeskind: konform.
Nach „Verve“ entsteht das nächste Neubauprojekt von Libeskind in Bremen: hier wird er auf einem früheren Sparkassen-Areal ein Neubau-Quartier mit 4 Hochhäusern entwerfen. Kosten dafür: 250 Millionen Euro.
Lesen Sie ein Interview mit dem Architekten über ein früheres Wohnprojekt in Berlin.
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Titelbild: Lechner Group