Köln ist nicht immer der Spitzenreiter, was die Immobilienpreise im Köln/ Bonner Raum angeht. Die teuersten Neubau-Einfamilienhäuser hat mit Abstand Bonn. Das fand der Kölner Immobiliendienstleister Corpus Sireo in seinem neuesten „City Report Wohnen“ heraus. Der mittlere Preis für ein neues Einfamilienhaus lag 2016 in Bonn demnach bei 537.000 Euro. Es folgten preislich die Städte Rösrath mit 520.000 Euro bei einem Neubau-Einfamilienhaus, Brühl mit 488.000 Euro und Köln mit 474.000 Euro.
Insgesamt stiegen die Preise für Neubauten laut Corpus Sireo um rund neun Prozent. Die hochpreisigsten Lagen für Einfamilienhäuser in Bonn sind die Stadtteile Bad Godesberg, Rüngsdorf und Poppelsdorf. Preislich am günstigsten sind laut Studie Häuser in Auerberg, Buschdorf, Dransdorf und Tannenbusch. Das Bonner Umland ist weiterhin billiger als die Stadt. Hier sind die Einfamilienobjekte 21 Prozent günstiger als in der Stadt. Für Neubauten mussten Käufer 2016 in Rheinbach rund 288.000 Euro auf den Tisch legen und in Wachtberg 402.000 Euro.
Die Preise für neue Eigentumswohnungen sind im Jahr 2016 in Bonn ebenso angestiegen. Der Durchschnittspreis lag bei 3450 Euro pro Quadratmeter, drei Prozent mehr als im Jahre 2015. Auf im Schnitt 3100 Euro stiegen die Quadratmeterpreise für Neubauten im Rhein-Sieg-Kreis. Das ist eine Erhöhung von rund sieben Prozent.
Gemeinsam mit dem Forschungsinstitut Empirica wertete Corpus Sireo für den „City Report Wohnen“ mehr als 96.000 Immobilienanzeigen aus.
Noch etwas preiswerter sind die Immobilien in der Eifel und in Aachen. In der westlichsten deutschen Großstadt realisiert die Bonava Deutschland GmbH 23 familienfreundliche Doppelhäuser mit dem Neubauprojekt „An der Hofenbornstraße“.
Aktuelle Neubauprojekte im Großraum Köln finden Sie auf dem neubau kompass.