Die aktuelle Ausgabe der Wirtschaftswoche (2009/13) widmet sich unter der Überschrift Zuflucht Eigenheim der Frage, inwieweit Immobilien ein „sicherer Hafen“ in der Wirtschaftskrise sind. Laut Wirtschaftswoche gehen viele Experten von einem massiven Anstieg der Inflation in den nächsten Jahren aus. Allerdings haben sich „Experten“ auch schon oft geirrt – und das Beispiel Japan zeigt mir, dass wirtschaftliche Probleme trotz umfangreicher Konjunkturprogramme sogar zu einer jahrelangen Deflation führen können. Also zu einem Szenario, in dem Sachwerte kontinuierlich an Wert verlieren.
Dennoch ist der Artikel der Wirtschaftswoche lesenswert: 50 Städte werden einem „Immobilien-Test“ unterzogen. Wie zu erwarten schneidet der Großraum München recht gut ab. Hier geht die Wirtschaftswoche von steigenden Immobilien-Preisen aus. Ebenfalls gute Ergebnisse erzielen Nürnberg, Stuttgart, Hamburg und für mich überraschend Hannover.
In einen Blog-Beitrag im Februar bin ich bereits ausführlich auf die Chancen und Risiken eines Immoblienerwerbs in der Krise eingegangen.