Letzte Woche stellten wir im Beitrag über künftige Wohnlagen mit Potenzial auch Wilhelmsburg vor. Neben der HafenCity entstehen hier auf dem flächenmäßig größten Stadtteil Hamburgs aktuell die meisten Neubauprojekte in der Hansestadt.
Geplant sind in den kommenden Jahren insgesamt 4.000 neue Wohnungen. Aller Voraussicht nach werden diese auf fünf Arealen, verstreut über den gesamten Stadtteil, entstehen. Allerdings gibt es im Vorfeld einiges zu tun. Zum Beispiel die Verlegung einer Straße.
Bis 2019 sind die umfangreichen infrastrukturellen Vorarbeiten abgeschlossen. Die Wilhelmsburger Reichsstraße soll an die östlich gelegene Bahntrasse platziert werden. Das erst kann die Voraussetzung für den Bau neuer Wohnungen schaffen. Voraussichtlich werden 3 der genannten fünf Bauprojekte direkt auf oder zumindest an der aktuellen Wilhelmsburger Straße liegen.
Der Anfang: Baulücken
Begonnen wird jedoch zunächst mit dem Schließen von Baulücken. Zum Beispiel auf dem Baugebiet Kirchwiese und Niedergeorgswerder Deich, beide befinden sich im Ortsteil Georgswerder. Auf einer Gesamtfläche von 9,5 Hektar entstehen 250 neue Wohneinheiten in den kommenden Jahren, darunter auch Einfamilien- und Doppelhäuser.
Auf der ehemaligen Binneninsel Georgswerder leben heute ca. 1.700 Menschen auf einer Fläche von rund 451 Hektar. Im Projekt „Zukunftsbild Georgswerder 2025“ sind sie aufgerufen, sich an der Neugestaltung ihres Stadtteils zu beteiligen. Es gibt bereits unterschiedliche Konzepte mit Titeln wie „Ein Dorf in der Stadt“ oder „Die Wiedererfindung der Insel“. Bürgerinnen und Bürger können sich zu neuen Konzepten äußern sowie Pro und Contra-Meinungen nennen. Der Neubau betrifft alle Georgswerdener, denn letzten Endes wird ihr Stadtteil in einigen Jahren höchstwahrscheinlich komplett anders aussehen als es heute der Fall ist.
350 Wohnungen in der Neuen Mitte Wilhelmsburg
Weitere neue Wohneinheiten sind in der „Neuen Mitte Wilhelmsburg“ geplant. Diese entstand während der IBA (Internationale Bauausstellung). Im Anschluss an die 350 Einheiten sollen bis zum Jahr 2023 weitere 700 Neubauwohnungen entstehen.
2.000 neue Wohneinheiten auf dem IBA-Areal
Ebenfalls auf dem IBA-Areal werden bis zum Jahr 2025 am Haulander Weg und auf dem Areal Nord-Süd-Achse rund 2.000 neue Wohnungen realisiert – Stand heute – . Ob in der Nähe weitere 800 Wohneinheiten entstehen, wird aktuell geprüft. Entscheidende Faktoren dafür werden unter anderem der Geräuschpegel durch ein nahes Gewerbegebiet und eine Prüfung des ökologischen Umfeldes sein.
Ebenfalls auf dem Gelände der Bauausstellung im Herzen der Elbinsel entsteht das Neubauprojekt „INSEL 3“, vermarktet von Thomas Klinke Immobilien. Das Projekt ist eingebettet ins Gelände der Internationalen Gartenschau igs, die vor wenigen Jahren auf dem Areal zu sehen war.
Vorteile von Wilhelmsburg
Die Nähe zum Wasser macht den Stadtteil Wilhelmsburg interessant für künftige Wohnprojekte, denn wenig ist so beliebt bei Immobilienkäufern wie eine Immobilie am Wasser. Und das nicht erst seit diesem heißen Sommer.
Ein weiterer Vorteil von Wilhelmsburg ist die Nähe zur Hamburger City. Mit Bus und Bahn oder sogar mit dem PKW ist man in ca. 10 Minuten dort. Und nicht zu vergessen die vergleichsweise moderaten Quadratmeterpreise, die in diesem Stadtteil gelten und den Kauf eines Neubau-Domizils insbesondere für Familien interessant machen.
Hier erfahren Sie mehr über das Neubauprojekt INSEL 3.
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