Neubauprojekt mit Blick auf das Hafengelände und die Spree: The White

Berlins neues Wohngebiet: Osthafengelände

Viele unterschiedliche Bauwerke haben sich im Laufe der Geschichte bereits auf dem Gelände des ehemaligen Osthafens an der Spree angesiedelt. Gewerbe- und Lagerhallen, Medienunternehmen, Logistik-Dienstleister, Modelabels und IT-Startups: facetten- und abwechslungsreich gestaltet sich das Gebäudebild in jedem Fall. Und: Jetzt kommen erstmalig in der Geschichte dieses Gebietes neben den bereits bestehenden 70 Unternehmen dort auch neue Wohnanlagen dazu.

Neubauprojekt mit Blick auf das Hafengelände und die Spree: The White
Neubauprojekt mit Blick auf das Hafengelände und die Spree: The White

Die Wohnnutzung ist wahrlich eine Novität für das im Jahr 1913 als Industriehafen in Betrieb genommene Gelände. Jetzt wird das Areal „einer neuen Nutzung zugeführt und in den stadträumlichen Zusammenhang integriert“, wie die Stadtplaner es ausdrücken.

Ein Neubauprojekt mit 68 Eigentumswohnungen

Mitten zwischen MTV und einem US-Brausehersteller entstehen direkt an der Spree im Bauvorhaben „The White“ 68 Eigentumswohnungen in gehobener Ausstattung. Gedacht sind sie nicht zuletzt für die Menschen, die auf dem Gelände des Osthafens arbeiten: Fernsehleute, Modedesigner, Businesspeople.

Der Osthafen gehört zu Friedrichshain, einem der begehrtesten Wohngebiete der Hauptstadt. Das hat mittlerweile seinen Preis: ab ca. 3.500 EUR/qm ist man dabei. Dafür wohnt man nur einen Steinwurf von Oberbaum-Brücke und Eastside Gallery entfernt und das ist zugegebenermaßen ziemlich trendy. Die Fertigstellung ist für Anfang 2015 geplant.

Highlight: die Wasserlage

Was eindeutig für den Standort am Osthafen spricht, ist die direkte Lage am Wasser. Wohnungen mit Wasserblick gibt es viele, Neubaugebiete direkt am Wasser hingegen weniger. Das zieht neben den vielfältigen Eigennutzern natürlich auch Kapitalanleger, darunter immer mehr aus dem Ausland, an.

Dabei ist „The White“ nur der Anfang: weitere Neubauwohnungen werden zwischen Elsenbrücke und der Eventlocation „Labels2“ in Kürze realisiert. Haben sich Grundstückskäufer vor einigen Jahren noch um Flächen für neue Gewerbeeinheiten auf dem Gelände des Osthafens gerissen, rücken jetzt die neuen Wohngebiete in den Fokus des Kaufinteresses.

Ein weiteres Neubaugebiet ist östlich des Osthafengeländes geplant: hier veräußert die Deutsche Post AG Stück für Stück Flächen an der Mühlenstraße. Gebaut werden soll ein modernes Gebäude-Ensemble mit 231 Wohnungen.

Pluspunkt: gute Verkehrsanbindung

Was eindeutig für den Standort an der Nordseite des Spreeufers spricht, ist die hervorragende Verkehrsanbindung: neben der direkten Straßenführung in die City gibt es Haltestellen für U- und S-Bahn sowie Regionalzüge. Kurze Wege bestehen auch zu Restaurants, Kitas, Einkaufsmöglichkeiten und Schulen.

So ist auch der alte Osthafen mittlerweile zu einem Synonym des Wandels in der Hauptstadt geworden. Und diese Entwicklung nimmt vorerst kein Ende: der Spreeraum gilt derzeit gemessen an der reinen Fläche als das größte zusammenhängende Entwicklungsgebiet im innerstädtischen Gebiet Berlins.

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