Mit rund 11.000 Baugenehmigungen, die im Vorjahr für die kommenden Jahre bestätigt wurden, hat die Hansestadt einiges vor. Um Raum für die zahlreichen Wohnbauprojekte zu schaffen, haben die zuständigen Senatsbehörden, wohnungswirtschaftliche Verbände und das Immobilienunternehmen SAGA GWG vor wenigen Wochen das „Bündnis für die Quartiere“ unterzeichnet.
Dabei suchen Projektverantwortliche und die Behörde für Stadtentwicklung nach freien Flächen für mögliche neue Bauvorhaben. Auch Investoren sind aufgerufen, über Freiflächen oder Möglichkeiten zur Verdichtung in der Hansestadt zu informieren. Ein Beispiel für ein neu entstehendes Wohnquartier ist die „Neue Mitte Altona“ , weitere hat die Stadt bereits in Planung, zum Beispiel das Projekt „Stromaufwärts an Elbe und Bille“.
Ziel sind neue Stadtquartiere
Bei dem „Bündnis für neue Wohnquartiere“ geht es vorrangig nicht nur um den Bau von Neubauwohnungen, sondern um die Entwicklung von Quartieren, in denen Menschen leben und arbeiten. Das heißt, dass neben Wohnungen auch Kitas, Geschäfte und Bürokomplexe entstehen. Bunt, vielfältig und nicht unbedingt homogen – das sind einige Vorgaben, welche die Stadt erfüllen will.
Wohnbauflächen-Potenziale gibt es genug
Auf ihrer Website stellt die Stadt Hamburg eine Karte mit ausgewählten „Flächenpotenzialen“ für den Wohnungsbau vor. Achtung: diese Potenziale bedeuten nicht automatisch, dass dort wirklich gebaut wird. Es handelt sich um Gebiete, wo neue Quartiere bzw. die Erweiterung von Quartieren möglich sind. Viele davon befinden sich im Osten oder Norden der Stadt, etwa in Bahrenfeld, Altona, Uhlenhorst oder Barmbek.
„Mehr Stadt in der Stadt“ lautet das Motto – dabei geht es nicht nur um neue Flächennutzungen, sondern vor allem auch darum, eine gemischte Stadt der Zukunft mit lebendigen Quartieren zu schaffen, wo Menschen unterschiedlichen Alters, Alleinstehende wie Familien, gut leben können. In der „Neuen Mitte Altona“ scheint das geglückt. Weitere Potenziale bieten auch Stadtteile, die nicht unbedingt zentrumsnah sind, aber über eine gute Infrastruktur verfügen. Zum Beispiel Rahlstedt, wo zur Zeit zahlreiche Neubauprojekte entstehen.
Zahlreiche Neubauprojekte in Hamburg-Rahlstedt
Rahlstedt im Bezirk Wandsbek im Nordosten Hamburgs, verfügt über einen lebhaften Ortskern und bietet darüber hinaus dennoch genügend ruhige Wohngebiete. Das macht den Stadtteil ideal für Familien aber auch für Menschen, die ihre Ruhe schätzen und dennoch schnell in der City sein möchten. Ein weiterer Vorteil sind die zahlreichen Grünflächen, ergänzt um das Naturschutzgebiet und die gute Anbindung nicht nur in die Hamburger Innenstadt, sondern auch an die See: mit dem schnell zu erreichenden Autobahn-Anschluss A1 sind Sie in ca. 30 Minuten Fahrzeit in den Ostseebädern.
Ein Neubauprojekt in ruhiger Lage in Hamburg-Rahlstedt ist zum Beispiel „Lebensart Meiendorf“ mit 16 Eigentumswohnungen. Hier erfahren Sie mehr.
Aktuelle Neubauprojekte im Großraum Hamburg finden Sie auf dem neubau kompass.