Crowdinvesting: die neue Immobilien-Finanzierung

Crowdinvesting: die neue Immobilien-Finanzierung

Crowdinvesting bietet Kapitalanlegern neue Möglichkeiten, in Immobilien zu investieren. Auch Projektentwickler nutzen die Stärke der „Crowd“ (engl. „Schwarm“), um neue Bauvorhaben zu realisieren. Diese „Win-Win-Situation“ gibt es seit einiger Zeit erfolgreich in Deutschland. Lesen Sie, wie Crowdinvesting im Internet funktioniert.

Während Kreative und Start-ups seit einigen Jahren erfolgreich mit Crowdfunding Projekte realisieren und Finanzierungen für neue Geschäftsideen einholen, bietet Crowdinvesting insbesondere für Kleinanleger völlig neue Möglichkeiten, am boomenden Immobilienmarkt teilzunehmen. Es locken Zinsen von 5,25 Prozent und überschaubare Anlagefristen von bis zu 36 Monaten.

Plattformen wie zinsbaustein.de, die bereits mehrere Projekte erfolgreich abgewickelt haben, ermöglichen es Privatanlegern schon ab einem Mindestbetrag von 500 Euro, in vielversprechende Immobilienprojekte zu investieren. Dabei fungiert der Anbieter als Vermittler zwischen dem Anleger und dem Projektentwickler, der auf diese Weise einen Großteil seines Bauvorhabens finanziert.

Mezzaninedarlehen für Privatanleger

Crowdinvesting basiert auf der Vergabe von Mezzanine-Darlehen an die Bauträger und Projektentwickler. Bislang waren Mezzaninedarlehen in der Hauptsache sehr vermögenden Privatleuten („Familiy Offices“) und Großanlegern vorbehalten. Jetzt können Privatanleger bereits mit einem Betrag von 500 Euro dabei sein.

Das Mezzaninekapital wird in Form von Nachrangdarlehen gewährt und hat in der Regel eine Laufzeit zwischen 12 und 36 Monaten. Das heißt, die Fristen bleiben überschaubar und wer will, kann sich mit mehreren parallelen Investments (zwischen 500 Euro und maximal 10.000 Euro pro Projekt) sein Immobilienportfolio aufbauen.

Einfache und transparente Abläufe

Wer diese Möglichkeit des Immobilieninvestments nutzen möchte, kann auf zinsbaustein.de schon mit geringen Beträgen dabei sein. Vermittlungs- oder Anlagegebühren fallen nicht an. Der gesamte Investitionsprozess verläuft online.

Um eine Investition in eins der laufenden Projekte zu starten, wählen Sie zunächst das Projekt auf dem Webportal aus, welches Ihnen am meisten zusagt. Die Plattform führt Sie anschließend Schritt für Schritt durch den gesamten Prozess. Sobald der Anlagebetrag auf dem Referenzkonto eingegangen ist, erhalten Sie eine Bestätigung über den Beginn der Zinslaufzeit. Die Dauer der Laufzeit ist je nach Bauvorhaben unterschiedlich. Während des gesamten Investitionsprozesses und der Zinslaufzeit können Sie sich mit Fragen jederzeit an ein Beratungsteam wenden.

Um in die Projektliste aufgenommen zu werden, durchläuft ein Bauprojekt einen zweistufigen Aufnahmeprozess. Bei der Wahl der Anbieter kommen erfahrene Bauträger und Projektentwickler zum Zug. So finden Sie zum Beispiel Projekte von sontowski & partner, die deutschlandweit seit über 30 Jahren Bauvorhaben entwickeln und realisieren.

Sobald das Projekt erfolgreich abgeschlossen ist, überweist der Projektentwickler die Investitionssumme inklusive Zinsen zurück. Sie haben die Möglichkeit, sich auf der Plattform regelmäßig über den Stand des Bauvorhabens zu informieren.

Chancen und Risiken beim Crowdinvesting

Crowdinvesting in Neubau-Immobilien bietet Anlegern flexible Investmentmöglichkeiten in einem prosperierenden Markt. Die Beiträge sind flexibel: Sie bestimmen selbst, in welchem Maße Sie in den Investmentprozess einsteigen möchten. Vorsichtige können mit 500 Euro starten und sich langsam an diese Möglichkeit der Kapitalanlage herantasten.

Wie bei nahezu allen Investments, die mehr Zinsen versprechen als gängige Tagesgeldkonten, gibt es auch beim Crowdinvesting Risiken. Diese lassen sich zwar weitestgehend im Vorfeld einschätzen, es bleibt, wie im täglichen Leben, jedoch ein Restrisiko. So ist bei Nachrangdarlehen ein Zinsanspruch nicht garantiert. Im Fall der Fälle, dass der Projektentwickler in die Insolvenz gehen sollte, nimmt das Nachrangdarlehen im Rahmen der Bedienungsreihenfolge bei Insolvenz oder Liquidation eine nachrangige Position ein. Das heißt, es wird erst dann an den Darlehensgeber zurückgezahlt, wenn alle anderen Verbindlichkeiten erstattet wurden. Ein vollständiger Verlust des eingesetzten Kapitals im Falle einer Insolvenz ist daher möglich. Allerdings beschränkt sich dieser Verlust auf die Höhe des von Ihnen eingesetzten Kapitals. Es besteht keine Nachschusspflicht für Sie.

Achten Sie deshalb bei der Wahl Ihres Online-Anbieters darauf, dass dieser erfahrene Bauträger/Projektentwickler im Portfolio hat und bereits einige Projekte erfolgreich realisiert hat. Das minimiert die Risiken erheblich.

Das im Text erwähnte Portal zinsbaustein.de kann bereits auf mehrere realisierte Projekte mit einem Investitionsvolumen von über 6 Millionen Euro zurückblicken und bietet transparente Investmentprozesse, bei denen Ihnen jederzeit für Fragen ein Ansprechpartner zur Verfügung steht.


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