Nach wie vor steht im Großraum Stuttgart eine immens hohe Nachfrage einem im Vergleich bescheidenen Angebot gegenüber. Immobilien Experten zufolge wird dies auch im Jahr 2014 so bleiben. Der Immobilienmarkt in Stuttgart wird weiterhin boomen – die Nachfrage bleibt hoch und auch die Preise steigen weiter.

Der Maklerverband IVD geht davon aus, dass die Preise für Neubau-Immobilien in 2014 im Schnitt dezent oberhalb der aktuellen Inflationsrate steigen werden. Allerdings sind Käufer nicht mehr bereit, wirklich jeden Preis zu zahlen. Entscheidend sind die Lage, die Ausstattung und die Raumaufteilung. Ist alles aus Käufersicht optimal, werden die geforderten Preise gezahlt, Kompromisse werden weniger eingegangen als noch vor zwei Jahren.
Begehrte Wohnlagen in Stuttgart
Zu den bevorzugten Wohnlagen in Stuttgart zählen im Bereich Neubauwohnungen der Westen sowie die Lehen- und Heusteigviertel. Hier liefern sich Selbstnutzer und Kapitalanleger bereits seit Mitte des vergangenen Jahres ein heißes Rennen um die begehrten Wohnimmobilien.
Wer Eigentumswohnungen im mittleren Preisspektrum sucht, dem sei derzeit noch der Bezirk Heslach zu empfehlen.
Nach wie vor ist das Angebot an Mehrfamilienhäusern im Stadtgebiet mehr als begrenzt. Zusätzlich wird das Angebot an Wohnimmobilien in der Innenstadt durch die Tatsache limitiert, dass Bauträger es immer schwerer haben, überhaupt geeignete Grundstücke für Neubauprojekte in Citylagen zu finden.
Beliebte Wohngebiete bei Hauskäufern
Beliebte Wohngebiete im Segment Ein- bis Zweifamilienhäuser befinden sich derzeit in den Vororten Degerloch, Vaihingen, Möhringen und Gänsheide. Nicht zu vergessen: Sillenbuch und weitere Bezirke in den Halbhöhenlagen.
In den kommenden Wochen stellen wir die begehrtesten Neubaugebiete in Stuttgart in einem eigenen Beitrag ausführlich vor.
Informationen zu dem auf unserer Illustration vorgestellten Neubauprojekt „heusteig living“ finden Sie hier.
Aktuelle Bauvorhaben und Neubau-Immobilien im Großraum Stuttgart und bundesweit finden Sie auf dem neubau kompass.