Wohnungen sind knapp in den deutschen Großstädten. Ein Grund ist der fehlende Platz in den Innenstädten. Dem wird nun mit vermehrtem Bau von Wohnhochhäusern entgegengewirkt. Berlin ist da der Spitzenreiter. Bis 2018 entstehen in der Hauptstadt mehr als 2700 Hochhauswohnungen. Frankfurt am Main folgt auf Platz 2 im Ranking der Städte mit den meisten neuen Wohnhochhäusern. Hier werden 2420 neue Wohnungen in Wolkenkratzern gebaut. Damit entfallen 52,5 Prozent des neuen Wohnhochhausbaus auf diese beiden Städte laut einer Marktforschungsstudie von Bulwiengesa.
In Düsseldorf ist der Trend zum Wohnhochhaus ebenso ungebrochen. Im neuen Stadtviertel „Le Quartier Central“ baute Pandion das „Pandion D’or“. Die Bauarbeiten an den Wolkenkratzern „Ciel et Terre“ und „Pandion Le Grand“ sind in vollem Gange. Im Baugebiet „Am Dominikus-Krankenhaus“ ist mit dem Rhein-Tower ein weiteres Hochhaus in Planung.
Die Pandion AG, eine der engagiertesten Wohnhochhaus-Entwickler, sieht in den Wohnhochhäusern eine ideale städtebauliche Ergänzung, denn die Skyscraper befinden sich heute in einer zentralen Lage und nicht wie früher am Stadtrand. Vermarktungsprobleme hat Pandion nicht. Im Wohnturm „D’or“ ist z.B. nur noch die Penthousewohnung zu erwerben.
Die modernen Wohnhochhäuser lassen sich nicht mit den früheren Bauten vergleichen. Die Ausstattung der Wohnungen hat einen hohen Standard mit großen Balkonen oder Terrassen, auf denen Sie die tolle Aussicht genießen können. Hochwertige Sanitäreinbauten und moderne Netzwerktechnik sorgen für Wohnkomfort. Im Erdgeschoss übernimmt ein Concierge kleine Service-Aufgaben für die Bewohner.
Hochhauswohnungen sind im Schnitt 400 bis 600 Euro teurer als normale Neubauwohnungen. Das liegt an der preisintensiveren Bauweise. Die Brandschutz-Vorschriften sind bei Häusern mit mehr als acht Etagen sehr streng, die Statik ist komplizierter, und die Aufzüge sind teurer. Von sozialem Wohnungsbau kann da keine Rede sein.
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