Immobilien-Geheimtipp: Schöneweide

Immobilien-Geheimtipp: Schöneweide

Berlin wächst. Zwar nicht so schnell wie München, Frankfurt oder Stuttgart, aber die Tendenz ist klar. Auch klar ist, dass das Zentrum in absehbarer Zukunft aus allen Nähten platzen wird. Dann braucht es Raum für die 3,5 Millionen Menschen, die hier leben. Und irgendwann auch für die Menschen, die den Puls der Hauptstadt täglich fühlen wollen: für Neu-Berliner. Gesucht wird nach neuem Wohnraum und hier gibt es mittlerweile einen Geheimtipp: Schöneweide.

Das ist eine richtig ruhige Lage wo bis auf mehr oder weniger verzweifelte Versuche, kulturelle Events auf die Beine zu stellen, bislang wenig passiert. Ein Reporter vom Deutschlandfunk beschrieb die Situation von ein paar Wochen folgendermaßen: „In Schöneweide kann alles passieren. Aber nicht mehr“. Die Grenzen sind bislang nicht nach oben offen, was „Erlebniswerte“ betrifft. Eines der Highlights vor Ort dürfte nicht zuletzt die Tatsache sein, dass der Rockmusiker Bryan Adams sich am Ufer der Spree eine der zahlreichen Lagerhallen gekauft hat und diese als Atelier nutzen möchte. Auch wenn es noch eher ruhig zugeht, sind sich Bauträger und Immobilien-Experten der Hauptstadt einig: in Schöneweide geht einiges.

Schöneweide: Seit jeher beliebter Industriestandort

Der zum Bezirk Treptow-Köpenick zählende Stadtteil unterteilt sich in die Bereiche Oberschöneweide und Niederschöneweide. Der Stadtteil befindet sich zu beiden Seiten an einer Biegung der Spree. Wasserlage. Begehrt in der Hauptstadt. Möglicherweise ist an dem Gerücht zum Standort-Faktor doch einiges dran.

Zumindest Wirtschaftsunternehmen haben den Standort für sich entdeckt. Die Nähe zum Flughafen Schönefeld und die nahen Wissenschaftsstandorte Adlershof sowie der Innovationspark Wuhlheide sollen Investoren und Start-Ups anziehen. Deren Mitarbeiter dann auch irgendwo wohnen möchten…

Ortsbild von Oberschöneweide. Foto: ZIEGERT Bank- und Immobilienconsulting
Ortsbild von Oberschöneweide. Foto: ZIEGERT Bank- und Immobilienconsulting

Mit den Zukunftsmöglichkeiten des Stadtteils beschäftigt sich das Regionalmanagement Berlin Schöneweide. Hier werden auch potenzielle Entwicklungsflächen für Unternehmen genannt. Und ein Onlinemagazin gibt Informationen zur Kreativszene, die sich im Stadtteil angesiedelt hat.

Oberschöneweide: Fakten

Schon lange gilt Schöneweide, insbesondere Oberschöneweide, als beliebter Industriestandort. Stichwort AEG. Der Konzern startete von hier seinen Welterfolg. Und Oberschöneweide bekam seinen Ruf als Stadtteil, in dem sich zahlreiche Fabriken und weitere Gewerbebauten befinden. Im vergangenen Jahr wurde ein Dokumentarfilm mit dem Titel „Geheimnisvolle Orte: Industrieareal Oberschöneweide“ am Standort gedreht.

Blick von der Spree auf Schöneweide. Foto: ZIEGERT Bank- und Immobilienconsulting
Blick von der Spree auf Schöneweide. Foto: ZIEGERT Bank- und Immobilienconsulting

In Oberschöneweide leben derzeit ca. 20.000 Menschen auf einer Fläche von ca. 6,18 km². Es gibt zehn Schulen und 3 Kitas sowie die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW). Oberschöneweide erreicht man mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut mit den Straßenbahnen M17, M21, 27, 63 und 67. Besser sind die öffentlichen Anbindungen in Niederschöneweide, wo sich zum Beispiel die S-Bahn-Station „Schöneweide“ befindet.

Niederschöneweide: der kleinere Ortsteil

Gegenüber gelegen von Oberschöneweide, wohnen in Niederschöneweide etwas weniger als 11.000 Menschen. Zwei Kitas, zwei staatliche Schulen (Grundschule und Gymnasium), die weltbekannte Schauspielschule „Ernst Busch“ und eine kreative Grundschule in freier Trägerschaft prägen die Bildungslandschaft im Ortsteil. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln gelangen Sie am Besten über die bereits erwähnte S-Bahn (Linie, 8,9,45,46 und 85) sowie Straßenbahnlinien M 17,21, 37,63 und 67 in die Region.

Neubauprojekt in Oberschöneweide: Plänzeile 31. Foto: ZIEGERT Bank- und Immobilienconsulting
Neubauprojekt in Oberschöneweide: Plänzeile 31. Foto: ZIEGERT Bank- und Immobilienconsulting

Angesichts der wachsenden Begeisterung der Bauträger für den Standort, kann man davon ausgehen, dass – zunächst am Ufer der Spree – in den kommenden Jahren immer mehr Neubauprojekte hier entstehen werden. Im Umfeld gibt es bereits einige. Zum Beispiel das auf unserem Foto dargestellte Projekt „Plönzeile 31“, angeboten von ZIEGERT Bank- und Immobilienconsulting. Das Projekt mit seinen 21 Eigentumswohnungen wird in Oberschöneweide realisiert. Lesen Sie mehr zum Neubauprojekt „Plönzeile 31“.

Aktuelle Neubauprojekte im Großraum Berlin finden Sie auf dem neubau kompass.


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