Helmut Kunze, Regionsleiter Berlin NCC Deutschland

Interview mit NCC Deutschland: Regionsleiter Helmut Kunze zum Neubauprojekt „Wohnen am Campus“

In Berlin-Adlershof realisiert die NCC Deutschland GmbH das Neubauprojekt „Wohnen am Campus“. Mit Helmut Kunze (Foto), Regionsleiter Berlin bei NCC Deutschland, sprachen wir über das Bauvorhaben am Wissenschaftsstandort, kommende Wohnlagen in Deutschland und darüber, wie NCC vorgeht um herauszufinden, was Käufer von Neubau-Immobilien wirklich wollen.

 Mit den Townhouses und Eigentumswohnungen im Neubauprojekt „Wohnen am Campus“ bietet NCC eine breite Wohnungs- und Häuservielfalt. Welche Elemente sind Ihnen bei der Ausstattung der Objekte besonders wichtig?

Helmut Kunze: Bei der Planung des Projektes haben wir darauf geachtet, dass wir für jede Zielgruppe etwas im Angebot haben – von den Eigentumswohnungen mit 60 Quadratmetern bis zu den Townhouses mit 210 Quadratmetern. Alle Objekte bestehen aus modernen und hellen Räumen mit bodentiefen Fenstern. Fußbodenheizung, Parkett und elektrische Rollläden gehören genauso zur Ausstattung wie Balkone oder Terrassen. Die Townhäuser verfügen sogar über zwei Dachterrassen. Außerdem gehört zu jeder Wohnung ein Tiefgaragenstellplatz. In den Townhäusern sind die Garagen bereits integriert.

 Was zeichnet das städtebauliche Konzept „Wohnen am Campus“ aus Ihrer Sicht aus?

Helmut Kunze: Charakteristisch für das Gebiet, in dem in den nächsten Jahren 1.400 Wohneinheiten entstehen, ist die gelungene Mischung aus Geschosswohnungsbauten, Stadtvillen und städtischen Reihenhäusern. Die städtebauliche und architektonische Gestaltung war für den Entwicklungsträger, die Adlershof Projekt, ein wesentliches Kriterium bei der Vergabe der Grundstücke. Großer Wert wurde auch auf die öffentlichen Grünanlagen und Wege gelegt. Im Zentrum des Quartiers ist bereits ein grüner Stadtplatz in Form eines Angers geschaffen worden.

Welches Entwicklungspotenzial sehen Sie für den Stadtteil „Adlershof“ – abgesehen von der Nähe zu wissenschaftlichen Einrichtungen und dem Campus?

Helmut Kunze: Der Stadtteil Adlershof besteht aus der Wissenschaftsstadt im Süden des Adlergestells und dem nördlich gelegenen historischen Ortskern. Dieser ist gründerzeitlich geprägt mit Marktplatz, Schulen, Kirchen, Geschäften und Restaurants rechts und links der Dörpfeldstraße. Die Angebote auf beiden Seiten werden von der wachsenden Nachfrage durch die 2.500 neuen Bewohner des Bereichs Wohnen am Campus und von den steigenden Beschäftigtenzahlen profitieren. Die Verbindung zwischen dem alten und dem neuen Adlershof wird in den nächsten Jahren durch zwei neue Fuß- und Radwegbrücken über das Adlergestell und die Bahntrasse verbessert.

NCC realisiert deutschlandweit innovative Bauprojekte für Menschen in jeder Lebensphase. Einige Bauträger führen groß angelegte Marktbefragungen durch, um die Bedürfnisse ihrer Kunden heraus zu finden. Wie gehen Sie vor, um „alles richtig zu machen“?

Helmut Kunze: Bei der Planung von großen Projekten oder bei der Erschließung neuer Regionen beauftragen wir unabhängige Forschungsinstitute mit einer umfassenden Marktanalyse. Für den Großteil unserer Projekte führen unsere erfahrenen Projektleiter die Markteinschätzungen selbst durch. Bei NCC gibt es dafür standardisierte Prozesse, die das Vorgehen deutschlandweit vereinheitlichen.

Gibt es Regionen auf dem deutschen Immobilienmarkt, die über ein bislang wenig genutztes Wachstumspotenzial verfügen? Wenn ja, welche sind das Ihrer Meinung nach?

Helmut Kunze: NCC ist neben unserem Heimatmarkt Berlin vor allem in den Wachstumsregionen Hamburg, Rhein-Main, Rhein-Ruhr, Köln/Bonn, Rhein-Neckar/Stuttgart, Sachsen und entlang der Ostseeküste tätig. In diesen Regionen sehen wir nach wie vor Wachstumspotenzial.

Vielen Dank für das Gespräch!

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