Am westlichen Eingang des Frankfurter Osthafens tut sich einiges. Hier entstehen gleich mehrere ambitionierte neue Bauvorhaben, eins der größten davon ist das Projekt OstStern. Vor wenigen Wochen starteten etwas später als ursprünglich geplant die Bauarbeiten und es gibt weitere Neuigkeiten zu dem Büro- und Wohn-Quartier auf dem ehemaligen Gelände von Mercedes Benz zwischen Hanauer Landstraße, Launhardtstraße und Ferdinand-Happ-Straße. Lesen Sie mehr!
Zum Projekt gehören neben Gewerbeeinheiten, die überwiegende Mehrheit davon Büros, auch insgesamt 376 neue Wohnungen, eine Kita und eine Tiefgarage. Die Verbindung ins Ostend soll über einen großzügig angelegten Quartiersplatz verlaufen.
Rund 59.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche bietet das ehemalige Gewerbeareal, welches im Rahmen dieses umfangreichen Konversionsprojektes recycelt wird, und das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt Medienberichten zufolge rund 350 Millionen Euro.
Mietwohnungen dieses Jahr an Investor DIS verkauft
Als Projektentwickler der Büro- und Gewerbeeinheiten fungiert Lang & Cie; die Neubauwohnungen werden von der OstStern Living GmbH & Co. KG, einem Joint Venture aus der Wohnkompanie und Lang & Cie, realisiert. Der Baustart ist erfolgt und aktuell laufen die Bauarbeiten im östlichen Teil des Geländes, wo im ersten Bauabschnitt die Mietwohnungen entstehen. Bereits Ende 2022 sollen die ersten Wohneinheiten fertig sein zum Bezug. Im Februar dieses Jahres haben die Wohnkompanie Rhein Main und Lang & Cie den östlichen Bauabschnitt des Quartiers inklusive der 147 Mietwohnungen an den Investor DWS veräußert.
Etwas länger wird es dauern, bis die ersten Besitzer der 241 Eigentumswohnungen im westlichen Teil des Areals einziehen können: Hier liegt die voraussichtliche Bezugsfertigkeit im Frühjahr bis Sommer 2023. Wie die Stadt Frankfurt auf ihrer Website schreibt, entstehen die Eigentumswohnungen in drei Abschnitten, die wiederum in fünf Baufelder unterteilt sind. Um ein abwechslungsreiches Stadtbild zu kreieren, wurden für alle Gebäude auf dem Gesamt-Areal fünf unterschiedliche Architekturbüros mit der Gestaltung beauftragt. Jo Fanzke und Meixner Schlüter Wendt (Frankfurt) entwerfen die Bürogebäude, die geförderten Wohnungen samt Kita wurden von Stefan Forster (Frankfurt) konzipiert und die Eigentumswohnungen werden aus den Federn von Fischer Architekten (Mannheim) sowie HS 02 Huthwelker Stoehr und Partner (Wiesbaden) kommen. Was die Höhe betrifft, werden sich die künftigen Wohngebäude mit maximal 26 Metern und bis auf eine Ausnahme sieben Geschossen harmonisch in ihr Umfeld einfügen.
Gehobene Ausstattung im KfW Effizienzhaus 55 Standard
Modern und durchdacht präsentiert sich die Ausstattung. Angedacht ist der energieeffiziente KfW Effizienzhaus 55 Standard. Jede Wohnung bekommt eine Terrasse, eine Loggia oder einen Balkon. Marken-Sanitärobjekte in den Bädern inklusive Rainshower Duschen, Handtuchheizkörpern und barrierefreien Duschen sind neben Parkett, Fußbodenheizung und Fenstern mit 3-fach Verglasung weitere Details. Der avisierte Preis pro Quadratmeter Eigentumswohnung liegt derzeit bei 7.900 Euro.
Gefragt: Wohnen nahe dem Osthafen
Wer in eine der entstehenden Neubauwohnungen im Projekt OstStern zieht, profitiert vor allem von einer sehr guten Wohnlage. Haltestellen befinden sich in einem Radius von maximal 500 Metern. Die Frankfurter City sowie die EZB Bank sind zum Greifen nah und wer das Joggen liebt, kommt im Ost- und Hafenpark auf seine Kosten.
Wie eingangs erwähnt, zählt das Gebiet um den Ostbahnhof zu den derzeit größten Entwicklungsgebieten in Frankfurt. Neben dem OstStern werden im Rahmen des spannenden „Hafenpark Quartiers“ bis Herbst 2023 ungefähr 288 Eigentumswohnungen und Townhouses entstehen.
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Titelbild: Das Neubau-Quartier OstStern von oben (Bild: DIE WOHNKOMPANIE)