In Stadtrandlage, unweit der Landesgrenze zu Niedersachsen, soll künftig ein neues Stadtquartier in Hamburg entstehen. Ein Name dafür steht auch bereits fest: Fischbeker Reethen. Geplant sind 2.000 Wohneinheiten auf einer Gesamtfläche von ca. 70 Hektar. Für eine gute Verkehrsanbindung ist bereits gesorgt. Das Grundstück befindet sich unweit der S-Bahn-Haltestellen „Fischbek“ und „Neu Wulmstorf“.
Startschuss für städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb
Wie genau das neue Wohnquartier aussehen wird, damit beschäftigt sich künftig ein jetzt ausgeschriebener städtebaulich-landschaftsplanerischer Wettbewerb. Diesen haben das Bezirksamt Hamburg und die IBA Hamburg, ein städtisches Unternehmen für die Entwicklung ganzheitlicher Quartiere, ausgeschrieben. Bis September 2016 entwerfen sechs namhafte Architekturbüros entsprechende Entwürfe, aus denen das endgültige Konzept für das Viertel hervorgehen wird.
Neubauprojekte in Neugraben-Fischbek
Der Bezirk Neugraben-Fischbek ist der IBA bereits wohlbekannt. Die Gesellschaft konzipiert unter anderem das Quartier „Vogelkamp“, welches sich ebenfalls hier befindet. Auf dem neubau kompass finden Sie attraktive Neubauwohnungen im Vogelkamp:
Auch für das neue Quartier „Fischbeker Heidbrook“ ist die IBA zuständig. Hier entstehen bis 2019 auf dem Gelände der ehemaligen Röttiger Kaserne ca. 800 neue Wohneinheiten, verteilt auf Einfamilien-, Reihen- und Doppelhäuser.
Um einiges größer ist das Quartier „Fischbeker Reethen“. Hier kommt insbesondere den zahlreichen Grün- und Freiflächen der Umgebung eine zentrale Bedeutung zu. Das Projekt soll die „Gartenstadt des 21. Jahrhunderts“ werden. In den kommenden vier Jahren entsteht ein grüner Stadtteil am Rande von Hamburg. Läuft alles wie geplant, sollen die künftigen Bewohner das Gefühl haben, in einer Art Parklandschaft zu leben. Geplant ist, ca. 40 Prozent der neuen Wohneinheiten auf Reihenhäuser zu verteilen. Nur 5 Prozent werden in Einfamilienhäusern entstehen, so zumindest der heutige Stand. Die überwiegende Mehrheit der Wohneinheiten – 55 Prozent – wird im Geschosswohnungsbau entstehen. Auch an Kitas und Freizeitmöglichkeiten soll im neuen Quartier nicht gespart werden. Des Weiteren wird es einen Gewerbeteil mit voraussichtlich einigen Unternehmen aus der Forschungs- und Technologiebranche geben. Nicht zu vergessen: einige Handwerksbetriebe sind in Planung.
Der Zeitplan für die Bebauung des Gebietes ist straff: Bis zum 21. September 2016 wird der Wettbewerb gehen, dann gibt es ein öffentliches Abschlusskolloquium. Ein öffentliches Zwischenkolloquium ist für den 7. Juli angesetzt. Mit dem Bebauungsplanverfahren wird nach heutigem Stand 2017/2018 begonnen.
Wohnen in Neugraben-Fischbek
Bislang ist Neugraben-Fischbek bei vielen Hamburgern insbesondere als Ausflugsziel beliebt. Aufgrund der Wohnungsknappheit in der City ist davon auszugehen, dass künftig mehr Menschen an den Stadtrand ziehen werden. Lesen Sie mehr über den Standort Neugraben-Fischbek.
Wer Neugraben-Fischbek für sein neues Domizil ins Auge gefasst hat, findet im Neubauprojekt „Lebensart Fischbeker Heide“ eine Auswahl aus 18 Neubauwohnungen.
Weitere Neubauprojekte in Hamburg zeigt Ihnen der neubau kompass.