Wellness ins Haus: Sauna, Dampfbad und Infrarotlichtkabinen

Wenn es um Wellness im Haus oder in der Wohnung geht, halten wir es mit dem Spruch „Platz ist in der kleinsten Hütte“. Ob Sauna, Dampfbad oder Infrarotkabine – seit vielen Jahren sind platzsparende Modelle auf dem Markt, die ebenso gute Dienste leisten wie ihre großen Verwandten. Dazu kommt oft noch ein deutlich günstiger Preis. Lesen Sie nun, inwiefern sich die Sauna- und Dampfbad-Varianten unterscheiden und warum eine Infrarotkabine ebenfalls ein Blick wert ist.

Moderne Neubau-Wohnungen und -häuser bieten heutzutage eine große Bandbreite an Komfort. Mit Rainshower-Duschen und Whirlpools finden sich in der Ausstattung vieler Neubau-Immobilien bereits kleine Wellness-Tempel für jeden Tag. Wer noch mehr für sein Wohlbefinden tun möchte, kann meist im Keller oder Dusch-Bad einen langfristig nutzbaren Rückzugsbereich für Gesundheit und Erholung schaffen. In kompakten Bädern sind die Möglichkeiten natürlich sehr begrenzt. Aber auch dort ist es häufig möglich, eine klein dimensionierte Dampfdusche oder Infrarotkabine für 1 bis 2 Personen zu integrieren. Wer sich früh genug mit dem Thema auseinandersetzt, kann mit dem Bauträger eine Lösung für diesbezügliche Sonderwünsche ausarbeiten, bevor die Standard-Ausstattung eingebaut wird.

Manche mögen’s heiss – Saunaglück

Der Traum vieler Menschen: eine Sauna im eigenen Zuhause. Wer da allein an die finnische Variante denkt, verkennt die Vorteile, die eine Biosauna bietet. Schwangere und gesundheitlich eingeschränkte Personen empfinden die wesentlich kühlere Saunavariante oft als angenehmer. Wer es schlau anstellt, setzt auf ein Sauna-Modell, das beide Varianten ermöglicht.

Auch kleinere Sauna-Modelle bieten Raum für Erholung.
Bild: KLAFS GmbH & Co. KG ׀ Sauna Casena

Die Finnische Sauna kommt mit einem Heizofen daher, der im Betrieb meist auf Temperaturen zwischen 70 und 130 °C eingestellt wird. Die Luftfeuchtigkeit erreicht hier nur 2 bis 3 Prozent – beim Aufguss natürlich kurzzeitig mehr. Die einen lieben diese trockene Hitze. Andere empfinden die Kombi schnell als belastend oder zumindest anstrengender für die Atmung. Das hat zur Folge, dass Menschen, die wegen Bluthochdrucks in Behandlung sind oder Herzprobleme haben, die finnische Sauna mit ihren Aufgüssen häufig meiden. Ärzte werden auch ihnen nicht generell verbieten, diese Art der Sauna zu nutzen – schließlich gilt die Finnische Sauna als Kreislauf-stabilisierend. Man sollte aber bei ernsthaften gesundheitlichen Vorbelastungen erst den Rat eines Mediziners einholen, bevor eine Sauna ins Eigenheim einzieht. Unser Tipp: Wählen Sie ein Modell, das mit einer Steuerungstechnik ausgestattet ist, die ein Umschalten auf den Betrieb als Biosauna ermöglicht. So können Sie nach Lust und Laune die Variante wählen, die gerade zu Ihrer Stimmung oder gesundheitlichen Konstitution passt.

Die Biosauna bietet Temperaturen von 45 bis 100 °C. Punkten kann sie mit der großen Bandbreite ihrer einstellbaren Luftfeuchtigkeit: Sie können das Steuerungsmodul auf Werte zwischen 3 und 55 Prozent setzen. Den Effekt einer Finnischen Sauna erreichen Sie mit der Einstellung auf 70 bis 100 °C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 3 Prozent. Stellen Sie den Regler auf 75 °C und 20 bis 50 Prozent Luftfeuchtigkeit, genießen Sie ein tropisches Klima. Als Warmluftbad lässt sich die Biosauna nutzen, wenn Sie die Temperatur auf 40 bis 45 °C einstellen und eine Luftfeuchtigkeit zwischen 45 und 60 °C wählen. Und wer eine Temperatur von 45 bis 60 °C und eine Luftfeuchte zwischen 40 und 55 °C einstellt, schont beim Saunieren die Atemwege in besonderer Weise. Moderate Temperaturen treffen auf eine hohe Luftfeuchtigkeit – das mögen Lunge, Bronchien, Nase, Gelenke und Muskeln gleichermaßen. Spezielle Licht- und Aromatherapie-Module erhöhen den Erholungswert und können dazu beitragen, dass auch im Winter die Psyche positiv gestimmt ist.

Der Markt für Biosaunen und Finnische Saunen ist riesig – dementsprechend groß gestaltet sich die Bandbreite der Preise. Vom Bausatz zu Kaufpreisen von ab 1100 Euro oder sogar günstiger bis hin zu luxuriösen Ausgaben, für die ein fünfstelliger Betrag gefordert wird, ist alles am Markt erhältlich. Auch Energiespar-Saunen mit einer speziellen Energiespartür und Spezialdämmung sind in allen Komfort- und Preisvarianten im Angebot. Mit solchen 230 V-Modellen können Sie im Vergleich zu den „normalen“ Sauna-Typen, die einen 380-Volt-Starkstromanschluss benötigen, rund 50 Prozent Energie einsparen. Das wirkt sich positiv auf Ihre Stromrechnung aus.

Ein echter Stimmungsaufheller ist die Lichtdusche als Kombination aus Deckenleuchte und integrierter, großer Kopfbrause. Bild: KEUCO GmbH & Co. KG ׀ Royal Midas Duschleuchte

Eine Alternative zu Wellness-Lichtmodulen in der Sauna ist eine „Lichtdusche“ wie die KEUCO Royal Midas Duschleuchte. Je nach Tageszeit und Stimmung kann sie von 6.500 Kelvin (Tageslichtweiß) bis 2.700 Kelvin (Warmweiß) stufenlos eingestellt und gedimmt werden. So entsteht, besonders in den Wintermonaten, morgens beim Duschen mit tageslichtweißem Licht eine für den Körper anregende Wirkung, die den Kreislauf aktiviert und den Organismus in Schwung bringt. Wärmeres, gedämpftes Licht während der abendlichen Dusche setzt die richtigen Signale zur Entspannung, ähnlich wie beim Sonnenuntergang: Das Hormon Melatonin wird ausgeschüttet und das ist die Basis für gesunden Schlaf.

Sauna im Garten: die Fasssauna

Eine besondere Variante der Sauna ist die Fass- oder Tonnensauna, die im Garten aufgestellt wird und in der kleineren Version 2 bis 4 Personen einheizt. Neben runden Modellen mit rund 2 Metern Durchmesser und Längen zwischen ca. 2,20 und ca. 3,50 Metern gibt es auch ovale Modelle, die meist rund 4 Meter Durchmesser haben, aber dafür eine geringere Gesamtlänge besitzen. Da kommt es ganz darauf an, wie viel Gartenfläche Sie zur Verfügung haben oder dafür opfern möchten.

Dieses Saunafass hat in einem besonders naturverwöhnten Idyll seinen Platz gefunden. Das geht aber auch in vielen Reihenhausgärten – wenn es die Kommune erlaubt.
Bild: Susanne Stöckli auf Pixabay

Dank des kompakten Innenraums sind diese kleinen Saunen relativ sparsam im Betrieb und schnell aufgeheizt. Der Ofen wird mit Holz oder auch elektrisch betrieben. Wenn Sie die Holzvariante wählen, wird in vielen Kommunen der Besuch des Schornsteinfegers fällig – er muss den Ofen abnehmen. Darüber hinaus brauchen Sie eventuell auch eine Baugenehmigung für Ihre Gartensauna. Es gilt zumindest Abstände zu den Nachbarn einzuhalten – meist sind das 3 Meter. Fragen Sie vor dem Kauf bei Ihrem Bauamt nach, ob Sie eine Baugenehmigung benötigen, dann gibt es keine bösen Überraschungen.

Erhältlich sind Tonnen- und Fasssaunen mit einer basalen Ausstattung ab ca. 2000 Euro – meist ist dann eine Selbstmontage einzuplanen und auch der Ofen ist bei diesem Preis dann nicht dabei. Für den Ofen kommen gerne nochmal 400 bis 1500 Euro drauf. Spezielle Farben, die Innenausstattung, wetterunempfindlichere Holzarten oder auch extra Dach- oder Fassadenschindeln – viele Details bestimmen bei Fasssaunen den Preis. Günstigere Modelle müssen oft erst mal gestrichen bzw. eingelassen werden, um wetterfest zu werden. Bei Premium-Modellen mit Preisen von bis zu 6000 Euro und mehr ist oft schon das gewählte Holz sehr viel robuster. In jedem Fall haben Sie in Ihrem Garten mit einer Fasssauna einen richtig heißen Hingucker.

Dampfbäder – Segen für Haut, Seele und Lunge

Wer kein Fan von hitzigen Auszeiten ist, findet sein Glück vielleicht im Dampfbad. Es ist bereits seit der Antike bekannt und hat nicht nur Cäsars ehemalige römische Provinzen erobert, sondern auch Irland, Mexiko und viele weit entfernte Ecken der Welt. In Russland mit dem Banja, Japan mit dem Sentō, Nordamerika mit der Schwitzhütte der Native Americans und nicht zuletzt in der Türkei mit dem Hamam sind typische Arten des Dampfbads fest in der Kultur verwurzelt.

Heilsamer Soledampf breitet sich im Dampfbad aus. Die Farblichttherapie verströmt sonnige Energie. Bild: repaBAD GmbH

Ein Dampfbad, das wir hier in Deutschland kaufen können, sieht von außen oft gar nicht anders aus als eine Sauna. Allerdings sind die Wände und Sitzflächen meist aus Stein oder Marmor oder auch gefliest. Selbstverständlich gibt es auch sehr kostspielige Varianten, die an die wunderschönen Hamams in exklusiven Hotels oder türkischen Bädern erinnern. Die ökonomische Form stellen kleine Dampfkabinen oder Dampfduschen dar. Hier ist alles auf Platzökonomie und Funktionalität ausgerichtet, dafür passen solche kleinen Dampfbereiter auch ins geplante Gäste-Bad oder Masterbad. Außerdem lassen sie sich leicht nachträglich integrieren.

Ob Luxusvariante oder ökonomisches Modell: Dampfbäder erreichen Temperaturen von 40 bis 50 °C und funktionieren über die ständige Verdampfung von Wasser auf bis zu 500 Grad heißen Steinen. Durch die fast 100-prozentige Luftfeuchtigkeit bildet sich eine dichte Wand aus Wassertröpfchen, die sich auch auf die Haut legt. Aufgrund der hohen Feuchtigkeit bzw. der sogenannten „Feuchtigkeitsübersättigung“ hat das eigene Schwitzen keinen kühlenden Effekt mehr, darum hat man im Dampfbad oft das Gefühl, dass es viel heißer ist als die 40 oder 50 °C, die das Thermometer zeigt. Zusätzliche Erwärmung erzeugen Dampfbad-Kenner durch das „Anwedeln“. Mit den dadurch entstehenden Luftströmen wird die isolierende Luftschicht auf der Haut verwirbelt. So wird es dem eigenen Empfinden nach noch heißer in der Kabine.

Bei genug Platz sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Auch im Eigenheim kann mit echter Handwerkskunst ein facettenreicher Hamam mit Mosaik entstehen. Das ist dann eine Frage des Geldbeutels. Bild: Schloss-Elmau GmbH & Co. KG

Die Kaufpreise für kleine Dampfkabinen oder Dampfduschen ohne viel Schnickschnack beginnen bei rund 1000 Euro oder weniger. Saunaähnliche Typen können aber auch Preise von mehr als 10000 Euro erreichen. Wer von einem echten Hamam mit vielen Dekorfliesen träumt, muss den Geldbeutel noch weiter öffnen. Denn hier läuft wenig mit Fertigmodulen. Vielmehr ist in vielen Details echte Handwerkskunst gefragt.

Gut planen und beraten lassen

Welche Art des Dampfbads Sie auch wählen: Ein gutes Lüftungsmanagement im Raum ist hier unerlässlich. Das gilt allerdings auch für die Finnische Sauna. Irgendwo muss die entstehende Luftfeuchtigkeit und Wärme anschließend ja auch hin. Tipp der Redaktion: Recherchieren Sie im Internet, welche Modelle Ihnen optisch und preislich entgegenkommen und besuchen Sie, soweit möglich, auch Showrooms. Dort erhalten Sie auch eine Beratung zu den notwendigen Stromzuleitungen und Zu- und Abluftsystemen. Ideal ist es, Grundrisse und Pläne mitzubringen, dann kann ein erfahrener Berater gleich erkennen, ob sich der vorgesehene Raum für eine Sauna oder ein Dampfbad eignet oder – baulich oder versorgungstechnisch bedingt – lieber ein anderer gewählt werden sollte.

Richtig saunieren und dampfbaden

Ähnlich wie in der Sauna sollte man jeden Gang ins Dampfbad auf 8 bis 15 Minuten terminieren und es nicht übertreiben. Nehmen Sie sich zwischen den Gängen genug Zeit zum Abkühlen und fürs Entspannen. Ideal ist es, wenn man mindestens 20 Minuten zwischen den Gängen verstreichen lässt. Eine Wechsel-Dusche regt den Kreislauf an und auch ein Gang an die frische Luft wirkt wie ein Jungbrunnen. Auch hier gilt wieder: Zu extreme Abkühlprozeduren sind eher schädlich als nützlich. Von kalten Tauchbecken raten viele Mediziner inzwischen sogar ab, denn dann jagt der Blutdruck hoch, was die Gefäße wenig zu schätzen wissen.

Nicht nur in Estland ist das heilsame Schwitzen Teil der Kultur. Haben Sie nicht auch Lust bekommen, die Saunapause in der Natur zu verbringen? Bild: EstonianSaunas auf Pixabay

Viele praktizieren das zwar anders, im Fall einer Erkältung ist die Sauna aber tabu. Das Herz und Immunsystem haben dann schwer mit der Abwehr des Infekts zu tun. Durch die Temperaturwechsel bzw. Hitze verursacht ein Saunagang dem angeschlagenen Körper zusätzlichen Stress und es kann sogar passieren, dass sich die Symptome verschlimmern. Gerade bei Fieber sollte klar sein, dass die Sauna nicht sinnvoll ist. Damit können Sie sich nachhaltig schaden. Mit regelmäßigen Saunabesuchen könnten Sie zwar einer Erkältung vorbeugen, diese aber, wenn sie erst mal da ist, nicht stoppen. Und noch eines sollten Sie beachten: Im feuchtwarmen Milieu von Sauna und Dampfbad besteht für Mitsaunierende ein enorm hohes Risiko, sich bei Ihnen anzustecken.

In der Schwangerschaft sind Sauna und Dampfbad keineswegs verboten. Es wird empfohlen, individuell auszuprobieren, was das Wohlbefinden fördert. Viele vertragen dann die feuchte Hitze des Dampfbads nicht mehr so gut. Aber das lässt sich nicht pauschal sagen. Achten Sie besonders auf Ihren Blutdruck, sorgen Sie für entspannte Ruhephasen und sanfte Abkühlung und horchen Sie gut in sich hinein. Dann steht einer hitzigen Auszeit nichts entgegen – solange Ihre Ärztin oder Ihr Arzt nichts anderes sagt.

Wohltuende Strahlen – die Infrarotlichtkabine

Es gibt wohl keinen Haushalt in Deutschland, in den nicht eine Rotlichtlampe mit eingezogen ist. Sie kommt meist bei Verspannungen und bronchialen Infekten zum Einsatz. Infrarotlicht kann aber auch vorbeugend und zur Steigerung des allgemeinen Wohlgefühls zum Einsatz kommen – besonders in Form von kleinen Infrarotlichtkabinen, die nur 220 oder 230 Volt Netzspannung benötigen. Im Prinzip ist so eine Infrarotkabine eine Anschaffung, die überall ihren Platz finden kann. Allein schon, weil sie ohne Feuchtigkeit arbeitet.

Infrarotkabinen gibt es heute in allen Größen und Designs – perfekt passend zu Ihrer Einrichtung. Bild: Physiotherm GmbH ׀ Easy Relax Infrarotkabine

Die Infrarotstrahlen sorgen für eine Temperatur von 40 bis 60 °C in der Kabine und sollen laut Herstellern u. a. eine bessere Durchblutung sowie ein Ankurbeln des Stoffwechsels und des Immunsystems begünstigen. Sie erwärmen nicht nur die Luft, sondern gehen zum Teil auch deutlich unter die Haut und sorgen damit für eine Erwärmung des Gewebes.

Ganz richtig hat uns unsere Mutter früher ermahnt, nicht ins rote Licht zu gucken: „Das schadet den Augen“. Diese Vorsicht macht Sinn, denn bei Infrarotgeräten für den Hausgebrauch kommen drei IR-Strahlungstypen zum Einsatz: A, B und C. IR-A ist mit Vorsicht zu genießen, weil sie am tiefsten in die Haut und das Auge eindringen können und man, wenn man sich nah am Gerät bzw. der Infrarot-Flächenheizung oder dem Strahler befindet, einer hohen Strahlungsdichte ausgesetzt ist. Die Varianten B und C dringen schon weniger tief in oder unter die Haut ein. Aber Achtung: Gerade bei den kleinen Strahlern neigt man aber dazu, sich viel zu nah dran zu setzen. Also die Wärme besser vorsichtig bzw. nach Herstellerangabe genießen.

Hier kommt die Minivariante einer Infrarotlichtkabine. Dafür ist bei Ihnen doch sicher Platz! Vielleicht sogar mit Garderobe? Bild: Delfin WellnessThera-Med

Bei der Wahl der richtigen Kabine kommt es nicht nur auf die drei Infrarot-Buchstaben an. Auch die Anzahl der Strahler und deren Anordnung sollten Sie genau unter die Lupe nehmen. Oft sind zwei Strahler im Bereich des Rückens und weitere bis zu den Beinen verbaut, aber nur gemeinsam nutzbar. Besser ist es, auf getrennt steuerbare Strahler zu setzen – dann können Sie individuellen Problemen auch individuell begegnen. Darüber hinaus gibt es noch Modelle mit einer Flächenheizung, die – man errät es schon – großflächige Wärme abgeben können. Diese brauchen aber ähnlich wie eine Sauna erst einmal eine gewisse Vorwärmzeit und damit Zeit und Strom.

Wie bei der Sauna oder dem Dampfbad geht man bei einer Infrarot-Session zuerst unter die Dusche und dann in die Kabine. Auch wenn die Wärme recht harmlos wirkt, sollte man davor und danach viel trinken und es auch mal wieder nicht mit der Zeit in der Kabine übertreiben. Herz- und Kreislaufpatienten und Menschen mit Bluthochdruck fragen am besten vor dem Kauf den Arzt ihres Vertrauens, ob eine Infrarotkabine für sie gesundheitsfördernd ist.

Die Kaufpreise für Infrarotkabinen für den Heimgebrauch beginnen bei unter 1000 Euro, können aber mit Zonen- und Wärmereglern, Farbtherapie und Design-Extras auch schnell auf 2600 Euro und mehr ansteigen. TÜV, VDE und RAL-Siegel sind hilfreich bei der Kaufentscheidung. Dann geht auch alles gesund unter die Haut.

Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit mit entspannten Stunden in der eigenen Sauna, im Dampfbad oder der Infrarot-Kabine! Wird es bei all den hitzigen Wellness-Tempeln Zeit für eine Abkühlung? Wie wäre es mit einem kleinen Pool im Garten. Lesen Sie gleich weiter und erfahren Sie beim Beitrag Wellness im kleinen Garten – ab ins Wasser, worauf Sie vor dem Kauf eines Aufstellpools achten sollten. Ihre Redaktion von neubau kompass

Das Titelbild zeigt das luxuriöse Modell AURA von KLAFS. Die elegante Saunapendelleuchte und weiche Saunakissen aus Spezialstoff schaffen eine einladende Lounge-Atmosphäre. So trifft ein ausgesprochen wohnliches, hochwertigst designtes Ambiente auf pure Entspannung.

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