Düsseldorf zählt als Wohnstandort zu den beliebtesten Städten in Nordrhein-Westfalen. Ein richtig günstiges Pflaster war die Modecity nie, allerdings ziehen die Preise weiterhin rapide an. Wir haben uns umgeschaut und stellen drei aktuell beliebte und bezahlbare Wohnlagen in der Stadt vor. Nicht wundern: was noch vor Jahren eher ein „No Go“ war, findet sich jetzt in der Liste wieder.
Zum Beispiel Flingern. Hätten Sie hier vor zehn Jahren gerne gewohnt? Vielleicht eher nicht. Jetzt hat sich der ehemalige Industriestadtteil zu einem hippen Quartier gemausert. Ein Neubau-Haus in gehobener Ausstattung kann zu Spitzenwerten schon mal 1,5 Millionen Euro kosten. Die Lage gilt dabei als „mittel“ und das heißt, die Preise pro Quadratmeter sind noch moderat. Bauträger Ralf Schmitz, bundesweit mit hochwertigen Neubauprojekten vertreten, realisiert derzeit in Flingern das Neubauvorhaben „DEGER’s Düsseldorf“.
Im Exposé heißt es zu Flingern: „Urban Chic in lebendiger Metropolenlage“. Viele der zumeist jüngeren Bewohner des Viertels schätzen die Gastronomie und die kreative Szene, die sich in Flingern angesiedelt hat und den Flair des Stadtteils prägt. Die durchschnittlichen Neubau-Preise pro Quadratmeter belaufen sich in vielen Projekten noch auf unter 5.000 Euro.
Zu Flingern-Nord gehört das Viertel Grafental. Hier entsteht in mehreren Bauabschnitten das Mammutprojekt „Grafental“. Das Gelände ist 40 Hektar groß und immer noch wird fleißig weiter gebaut. Dabei bekommen die Häuser in den einzelnen Bauabschnitten unterschiedliche Fassadengestaltungen.
Das beugt dem „Einheitsbrei“ vor, den Skeptiker interessanten Neubauvorhaben mit vielen Eigentumswohnungen häufig vorwerfen. Nicht wenige, die bereits einen der ersten Bauabschnitte bezogen haben, schätzen nicht zuletzt die guten Anbindungen von hier aus. Die großen Autobahnen sind durch die Nähe des Projekts zu den Bundesstraßen B7 und B8 gut zu erreichen.
Aufsteiger Derendorf
Zu den Stadtteilen, die ebenfalls in der letzten Zeit an Fahrt gewonnen haben, gehört auch Derendorf. Riesig das Neubau-Quartier „Le Quartier Central“ auf dem Areal des ehemaligen Güterbahnhofes.
Derendorf gehört mittlerweile zu den guten Lagen in Düsseldorf. Meint, es gibt so gut wie keinen Neubau unter 4.000 pro Quadratmeter. Exzellente Wohnlagen und sehr gute Ausstattungen schlagen hier mit Preisen bis zu 8.000 Euro und mehr (im Penthouse zum Beispiel) zu Buche. Dafür bekommt man eine citynahe Wohnlage, ein oft hippes, in jedem Fall interessantes Umfeld und gute Anbindungen.
Nicht länger im Schatten: Heerdt
Wassernahe Wohnlagen gehen immer, nicht nur in Düsseldorf. Zu den Stadtvierteln, die darüber verfügen, gehört Heerdt. Gelegen neben Oberkassel, profitiert das Viertel nicht nur von den guten Anbindungen des benachbarten gut betuchten Stadtteils, sondern hat auch selber einiges zu bieten. Zum Beispiel Platz für Familien, gute Anbindungen für Pendler in die westlich von Düsseldorf gelegenen Städte und eine vielfältige Einkaufslandschaft. Wer es gerne ruhiger mag, ist hier nicht schlecht aufgehoben. Allerdings zogen auch in Heerdt die Preise in den letzten Jahren an. Bis zu 8.000 Euro pro Quadratmeter sind möglich, unter 4.000 Euro geht im Neubaubereich nichts mehr. Tendenz steigend, weshalb nicht wenige Makler deshalb raten, hier, in Düsseldorfs westlichstem Stadtteil, baldmöglichst Eigentum zu erwerben. Zum Beispiel im Neubauprojekt „Heinrich Heine Gärten“. Hier entstehen insgesamt 111 Luxuswohnungen zu vergleichsweise moderaten Preisen.
Weitere Neubauprojekte in zahlreichen Stadtteilen von Düsseldorf finden Sie auf dem neubau kompass.
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