Ein Platz am Feuer

Ein offener Kamin in den eigenen vier Wänden ist für viele Menschen ein fast eben so großer Herzenswunsch wie ein Garten. Wenn dann in der Baubeschreibung „Kaminanschluss vorbereitet“ steht, sehen sich viele Kaufinteressenten bereits gemütlich am knisternden Feuer sitzen. Es gibt allerdings eine Reihe an Vorschriften und Richtlinien zu beachten, bevor in Ihr Wohnzimmer auch ein Zuhause für Ihren Feuergeist einziehen darf. In unserem Beitrag erklären wir Ihnen, was Sie vor dem Einbau eines Kamins beachten sollten, wer da noch ein Wörtchen mitzureden hat und worauf der Gesetzgeber ein Auge hat, wenn Ihr Kamin bereits in Betrieb ist.

Es geht kaum gemütlicher: Ein warmes, flackerndes Feuer, das den Blick einfängt und den Stress des Alltags vergessen macht – und das im eigenen Zuhause. Nicht in jeder Neubau-Immobilie mit Kaminanschluss sorgt der Bauträger für den Einbau des offenen Kamins. Meist wird es so geregelt, dass er baulich die Anschlussmöglichkeit schafft und die künftigen Eigentümer sich um die weiteren Aufgaben rund um die Realisierung ihres Traum-Kamins kümmern.

Wenn wir von Aufgaben sprechen, so hat das durchaus seinen Sinn. Denn es reicht leider nicht, den Fokus allein auf das Design des neuen feurigen Mitbewohners zu richten. Feuerstätten sind in Deutschland genehmigungspflichtig und müssen auch den länderübergreifenden Vorschriften des Bundesimissionsschutzgesetzes, kurz BImSchG, entsprechen.

Brandschutz, Abstand zur Wand, zum Boden und zu den Möbeln sowie genau definierte Obergrenzen für die Feinstaub- bzw. Abgas-Werte sind beim Thema Kamin ebenso wichtige Faktoren wie der bauliche Status-quo der Immobilie oder das Brennmaterial, das einmal für wohlige Wärme sorgen soll, und dessen Lagerung.

Im bei neubau kompass vorgestellten Berliner Projekt „Mommsen & Wieland“ trifft Neubaukomfort auf Belle Époque. Ein bereits eingebauter offener Kamin gehört zu den vielen Vorzügen der hochwertig sanierten Wohnungen. Bildquelle: Engel & Völkers Berlin

Der Kamin: Geschlossen oder offen?

Zuerst einmal stellt sich die Frage, was genau Sie in Ihre Immobilie einbauen wollen: Einen offenen oder einen geschlossenen Kamin. Im offenen Kamin wird – wie der Name es schon sagt – das Feuer nicht durch eine Kamintüre abgetrennt. Romantik pur! Durch diese Bauart bringt er allerdings eine verhältnismäßig geringe Wärmeleistung – hier liegt der Wirkungsgrad der abgegebenen Wärme bei nur 20 bis 30 Prozent. Mit dem relativ schlechten Zug des Schornsteins geht ein relativ hoher Holzverbrauch einher. Der fehlende Glasschutz vor Funken, Rauch und Asche kann dazu für deutliche Geruchsentwicklungen und auch „dicke Luft“ im Wohnraum sorgen.

Die geschlossene Kamin-Variante, auch Heiz-Kamin genannt, verfügt über eine Kaminkassette mit einer Sichtscheibe aus feuerfestem Glas. Solche geschlossenen Systeme sind dank ihrem Wirkungsgrad von bis zu 70 bis 90 Prozent sehr gefragt. Ein Stahlkern dient als Brennraum, der mit Heizungszügen ausgestattet und dekorativ ummauert wird. Dank der geschlossenen Bauform ist der Energieverlust durch den Rauchabzug sehr viel geringer. Stattdessen wird die Energie in Form von Wärme über die Sichtscheibe abgegeben. Öffnungen an den oberen Seitenteilen sorgen dafür, dass eine Konvektion mit der Raumluft möglich wird. Der Sicherheitsaspekt ist auch nicht zu verachten – Funkenflug und andere Risiken werden minimiert.

Vorher abklären, was Vorschrift ist

In manchen Kommunen dürfen nur Fachunternehmen einen Kamin einbauen. Dann wird aus einem günstigen Bausatz gleich eine etwas teurere Anschaffung. Der Vorteil dabei ist allerdings, dass alles rund um den Einbau fachkundig erledigt wird. Ohne Schornsteinfeger geht es außerdem nirgendwo in Deutschland. Er muss die Feuerstätte offiziell abnehmen und eine Betriebserlaubnis erteilen. Zudem hält er ein Auge drauf, ob die Feuerstelle regelmäßig gereinigt und ordnungsgemäß betrieben wird. Das regelt die Kehr- und Überprüfungsordnung (KÜO).

Es ist übrigens vielerorts so, dass der Einbau eines Kamins bereits im Vorfeld mit dem zuständigen Kaminkehrer abgesprochen werden muss. Da kann es leider vorkommen, dass die Genehmigung für ein Kamin-Projekt nicht erteilt werden kann. Mit all diesen Aspekten im Hinterkopf raten wir Ihnen deshalb, in jedem Fall erst einmal an der richtigen Adresse eine Auskunft einzuholen, ob Ihr Kamin wie gewünscht mit einziehen darf und dann mit einem Fachmann in die konkrete Planung zu gehen. Sicher ist sicher!

Bauliche Basis: der separate Schornstein und die Sache mit dem Mindestabstand

Ob Bayern oder Mecklenburg-Vorpommern – ein separater Schornstein, der ausschließlich für Ihren Kamin genutzt wird, ist in ganz Deutschland Pflicht. Der Gesetzgeber regelt ganz genau, wie hoch der Schornstein ausfallen darf oder muss und auch, wie nah er vom Nachbarn entfernt stehen darf.

Zudem müssen Sie innerhalb Ihrer Immobilie Vorkehrungen treffen, damit Funkenflug und Hitzeentwicklung nicht zur Gefahr werden. Spezielle Bodenplatten vor der Kaminöffnung können nötig werden, und auch eine geeignete, feuerfeste Isolierung der Wand gegen die entstehende Hitze ist wichtig. Zu Ihren Möbeln muss eine Distanz von 50 cm möglich sein – wir finden, das klingt ohnehin nicht nach besonders viel. Für das gelagerte Brennmaterial gilt ebenfalls: „Abstand halten“.

Luftige Verhältnisse

Neben einer ganzen Anzahl von länderspezifisch formulierten Anforderungen an den Brandschutz muss beim Betrieb eines Kamins stets eine gute Frischluftzufuhr bzw. Verbrennungsluftzufuhr gewährleistet sein. In manchen Immobilien kann dann zusätzlich der Einbau eines Lüftungsrohrs oder eines Lüftungsgitters nötig werden. Speziell in Niedrigenergiehäusern werden häufig ergänzende Maßnahmen für eine externe Luftzufuhr fällig. Genaue Details und Vorschriften, die für Ihre Immobilie gelten, kann Ihnen Ihr zuständiger Kaminkehrer nennen.

Kulinarik für den Feuergeist

Sie haben es sich sicherlich schon gedacht: Auch das, was Ihr Feuergeist im Kamin zu sich nehmen darf, ist gesetzlich geregelt. Seine erlaubte Nahrungsrange reicht bei Kaminen, die mit einem geschlossenen Feuerraum betrieben werden und nach dem Konvektionsbetrieb arbeiten, von Steinkohle, Braunkohle und Grill-Holzkohle(briketts) bis hin zu naturbelassenem Holz in Form von Scheitholz, Hackschnitzel, Reisig oder Zapfen. Bei offenen Kaminen bleibt das Brennmaterial auf naturbelassenes stückiges Holz und Holz-Presslinge beschränkt – Stein- und Braunkohle muss hier draußen bleiben.

Verboten sind im Kamin Materialien, die gesundheitsschädlich sind, so zum Beispiel Holz, das beschichtet oder lackiert ist. Auch die Idee, bunt beschichtetes Papier wie das von Modezeitschriften in den Kamin zu werfen, ist nicht klug. Man erkennt, wenn man solche Stoffe verbrennt, schon an den farbigen, zum Teil sogar türkisen Flammen, dass es nicht gesund sein kann, den dabei entstehenden Rauch einzuatmen. Natürlich haben auch Styropor und Kunststoff ebenfalls in keiner Form etwas im Kamin zu suchen. Und auch feuchtes Holz ist keine gute Idee. Je nach Wetterlage wird Ihr Rauch übrigens auch im Außenbereich eine deutliche Duftnote hinterlassen. Spätestens wenn’s den Nachbarn stinkt, schauen die Behörden genau hin. Natur pur ist die Devise – das ist auch förderlicher für die Gesundheit.

Nichts für den Dauerbetrieb

Was kaum einer weiß: Ein offener Kamin darf nicht im Dauerbetrieb brennen, sondern laut Gesetzgeber nur „gelegentlich“ betrieben werden. Konkret bedeutet das nach einem Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz in Koblenz aus dem Jahr 1991, dass der Betrieb nur 8 Tage im Monat für jeweils 5 Stunden erlaubt ist. Das können Sie auch gut im Detail nachlesen, wenn Sie nach BImSchV § 4 und dem Beschluss 7 B 10342/91 OVG vom 12.04.1991 googeln.

Grund für diese Einschränkungen ist die Rauch- und Geruchsentwicklung, die offene Kamine und Kaminöfen mit sich bringen. Offene Kamine haben grundsätzlich das Manko, dass durch eine unvollkommene Verbrennung und nicht optimale Primärenergienutzung Emissionen entstehen, die der Gesetzgeber zum Schutz der Anwohner eindämmen will. Da die Überwachung, ob ein geschlossener Kamin wirklich immer nur geschlossen betrieben wird, nicht möglich ist, fällt er auch unter diese Nutzungsregelung.

Das richtige Label muss sein

Aufgrund der nur temporären Nutzungsmöglichkeit der offenen Kamine ist für sie kein Emissionsobergrenzwert angesetzt. Bei geschlossenen Kaminöfen wird allerdings genau hingeschaut. Achten Sie beim Kauf darauf, dass der Ofen eine offizielle Prüfstandsmessbescheinigung durch ein unabhängiges Institut und vielleicht sogar ein Umweltlabel wie den „Blauen Engel“ hat. Der Schornsteinfeger wird zudem eine Messung vornehmen, um festzustellen, ob der Kamin die geforderten Werte auch einhält. Bei einem Heizkamin oder wenn Sie Ihren offenen Kamin später einmal mit einer Heizkassette versehen lassen, darf der Wert bei maximal 1,25 g Kohlenstoffmonoxid (CO) pro Kubikmeter liegen. Bei der Staubentwicklung dürfen Werte von 0,04 Gramm pro Kubikmeter nicht überschritten werden.

Modelle für jeden Geldbeutel

Der Blick auf den Markt zeigt: Bei der Wahl des Kaminofens steht Ihnen eine Vielzahl an Designs und Größen zur Auswahl. Ob in die Mauer eingebaut oder als freistehender Dänischer Kaminofen, hängend, mit Wärmespeicher oder mit Wassertasche – der feurige Geselle tritt in unzähligen Varianten auf, die sich hinsichtlich der baulichen und energetischen Aspekte, ihrer Energieeffizienz oder dem Wirkungsgrad deutlich voneinander unterscheiden. Wichtig ist, dass er das CE-Zeichen trägt – ohne das Zeichen darf in Deutschland kein Kamin eingebaut werden.

Ein einfacher Bausatz für ein offenes Modell ist im Sonderangebot schon ab 800 Euro zu bekommen, kann aber auch – je nach Ausstattung – fast 5000 Euro kosten. Dazu kommen noch die Montagekosten. Bei geschlossenen Heizkaminen und freistehenden Öfen ist die Modellpalette ebenfalls schier unüberschaubar. Preislich bewegen sie sich dementsprechend heterogen von günstig bis zur Luxus-Anschaffung. Kompetente Ofenbauer werden Sie zielführend beraten, welches Modell zu Ihrer Neubau-Immobilie passt. Vergessen Sie bei der Planung nicht Ihren Kaminkehrer. Wie wir bereits weiter oben geraten haben: Lieber einen mehr fragen, bevor es zu Enttäuschungen kommt. Dann kann es endlich „Feuer frei“ heißen!

Viele wichtige Hinweise und Tipps zum Thema „Kaminofen im Neubau planen“ finden Sie auf der Website des Bundesverbands des Schornsteinfegerhandwerks. Dort finden Sie auch eine Unterseite, die sich mit dem richtigen Heizen mit Holz beschäftigt oder die Brenneigenschaften von Pellets und Holz vergleicht.

Bio-Ethanol-Kamine als Alternative?

Wer kein grünes Licht für einen offenen oder geschlossenen Kamin bekommt, kann über ein Deko-Modell, das mit Bio-Ethanol betrieben wird, nachdenken. Beim Gang durch einen Baumarkt oder beim Googeln findet man sie sofort: Feuerstellen ohne Schornstein. Auch hier gibt es Modelle zum Hängen, welche, die freistehen und Varianten, die in die Wand eingebaut oder daran aufgehängt werden können. Einige sind eher puristisch designt, andere präsentieren sich im spektakulären Look. Auch hier ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Bei diesen „Kaminen“ werden die Flammen durch Bio-Ethanol gespeist, das in eine Brennkammer eingefüllt wird. Das Versprechen der Hersteller und vieler Verkäufer ist verlockend. Einfach raus aus dem Karton, aufstellen, Brennflüssigkeit einfüllen und anzünden. Los geht’s mit der gemütlichen, warmen Lagerfeueratmosphäre – und das ohne Asche und kinderleicht zu bedienen. Diese Variante kann für viele eine gute Wahl sein. Allerdings gibt es auch einiges, was Sie darüber wissen sollten, bevor Sie sich für ein Ethanol-Modell entscheiden.

Enttäuschung ist programmiert, wenn Sie annehmen, dass diese „Kamine“ wirklich heizen können. Da ihr Betrieb nur in gut belüfteten Räumen mit bestimmten Mindestgrößen angezeigt ist, weil beim Verbrennen des Ethanols neben Kohlenstoffdioxid und Wasser auch schädliche Stoffe entstehen können, wird die Wärme, die sie erzeugen, schnell „weggelüftet“. Bei diesen Modellen steht also im Gegensatz zu geschlossenen Holz-Kaminen der Deko-Faktor im Fokus.

Zahlreiche Unfälle mit schwersten Verbrennungen zeigen allerdings auch: So kinderleicht und einfach ist die Bedienung dieser Bio-Ethanol-Modelle oft leider nicht. Der Grund: Bio-Ethanol ist im Grunde ein Brandbeschleuniger – ob als Gel oder flüssig. Steht das Ethanol offen oder läuft es beim Befüllen der Feuerstelle aus, kann es brandgefährlich werden. Denn bei Temperaturen über 21° C kann es in Kombination mit Luft leicht entzündliche Dämpfe bilden, die sogar explodieren und den ganzen Raum zum Brennen bringen können.

Professionelle Beratung suchen

Wer eine solche Feuerstelle kaufen möchte, sollte sich also gut beraten lassen, welche Modelle hinsichtlich der Bediensicherheit wirklich gut aufgestellt sind. Auf den Verpackungen vieler Bio-Ethanol-Kamine und Deko-Feuerstellen wird auf die Erfüllung der DIN-Norm 4734-1 (2011) verwiesen, nach wie vor fehlt aber häufig das GS-Zeichen für „Geprüfte Sicherheit“. Die DIN-Norm 4734-1 sieht beispielsweise vor, dass die Feuerstelle über einen Auslaufschutz verfügen muss, nicht umfallen darf und enthält auch Vorgaben zur Art des Brennstoffbehälters, der Zündvorrichtung, der Brennstoffdurchsatzmenge, der Verbrennungsgüte, der Temperaturen im und um den Kamin sowie zu den Kennzeichnungspflichten. Schaut man ganz genau hin, ist hier ein Mindestmaß an Sicherheitsvorkehrungen zusammengefasst. Besser sind Modelle, die der Norm DIN EN 16647 entsprechen. Hier gibt es strengere Vorschriften, die Ihrer Sicherheit dienen!

Tipp aus der Redaktion von neubau kompass: Lassen Sie sich vom Fachhändler beraten, genau in die Bedienung des Geräts einweisen und vor dem Kauf den Prüfbericht nach Norm DIN EN 16647 vorlegen. Dieser muss von einem unabhängigen Prüfungsinstitut durchgeführt worden sein und als eigener Bericht vorliegen. Aufgedruckte Prüfzeichen auf der Verpackung sind bei einigen Modellen reines Marketing und haben keinen Wert.

Entscheidender Unterschied bei der Funktion

Fragen Sie außerdem konkret nach, wie lange die Feuerstelle brennt. Es gibt nämlich Modelle, deren Feuer so lange vor sich hin flackert bis das Bio-Ethanol verbraucht ist – Sie müssen solange die Feuerstelle überwachen! Die andere Version, bei der das Feuer dann ausgeht, wenn die Luftzufuhr abgeschnitten wird, hat ebenfalls ihre Risiken. Denn dann bleibt das restliche Ethanol im Behälter. Beim erneuten Entzünden des „Kamins“ muss mit hoher Sorgfalt vorgegangen werden.

Wir haben Vertreter aus zwei Feuerwehreinheiten befragt, wo sie die größten Schwachstellen der Ethanol-Kamine sehen. Das Ergebnis: Es ist heutzutage eher selten eine „unsaubere“ Konstruktion dieser Feuerstellen, die viele Verbrennungsopfer nach sich zieht. In vielen Haushalten erfolgt die Lagerung des Brennstoffs schon nicht sachgemäß. Richtig ist es, das Bio-Ethanol in einem Kunststoffgefäß zu lagern. Kühl, fest verschlossen und für Kinder unzugänglich. Unsere Feuerwehrleute empfehlen zudem, die Brennkammer des Kamins nach dem Befüllen unbedingt sofort zu verschließen, damit keine Luft drankommt und sich nichts entzünden kann. Es gilt auch, die Funktionsweise der Brennkammer zu kennen: Dort, im Innern, können noch lange Zeit kleine Flammen lodern, die von außen nicht sichtbar sind. Wer dann Ethanol nachfüllt, lockt den Feuerteufel heraus und bringt sich in hohe Gefahr. Heiße Brennschalen dürfen auch nicht befüllt werden: Dort kann sich das Ethanol beim Nachfüllen ebenfalls entzünden. Alles eigentlich sehr gut nachvollziehbar, oder?

Wir haben nun nach dem Motto „Gefahr gekannt, Gefahr gebannt“ die Schwachstellen von Bio-Ethanol-Kaminen sehr stark fokussiert. Uns ist es aber ein Anliegen, Sie diesbezüglich mit Fakten zu versorgen, die Baumärkte und andere Anbieter dieser dekorativen Feuerstellen oft nicht oder nur in geringem Maße erwähnen. Wie bei so vielem gilt auch für Deko-Kamine: Wenn sie achtsam und von Erwachsenen bedient werden, die sich über die Gefahren bewusst sind, sind Bio-Ethanol-Kamine eine gute Möglichkeit, sich auch mit wenig Budget einen schönen Platz am Feuer zu schaffen.

Offener oder geschlossener Kamin oder Ethanol-Variante? Mit diesem – vielleicht teilweise neuen – Wissen im Hintergrund, wird es für Sie sicherlich leichter, dem Ofenbauer, Verkäufer oder Schornsteinfeger wichtige Fragen zu stellen und auf dieser Grundlage die richtige Entscheidung zu treffen. In der Redaktion sind wir uns einig: In unsere Wohnungen würde ein Kamin mit Heizkassette einziehen, aber Geschmäcker sind ja bekanntlich genauso verschieden wie Immobilien.

In Deutschland sind nicht nur Aspekte um den Offenen Kamin, sondern auch viele andere Fragen rund um Neubau-Wohnungen und -häuser ganz genau geregelt. Das zeigt auch unser Artikel über den Bebauungsplan. Hier wird deutlich: Viele Vorschriften haben ihre Gründe und entstehen nicht aus Willkür, sondern um den sozialen Frieden in der Nachbarschaft oder die Gesundheit der Menschen zu schützen. Passen auch Sie auf sich auf und entscheiden Sie bei der Ausstattung Ihres künftigen Zuhauses klug und vorausschauend! Dann steht dem Glück nichts im Wege. Ihre Redaktion von neubau kompass

Das Titelbild stammt von Jill Wellington und stammt aus dem Pool von Pixabay.

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