Günstiger zur Neubau-Immobilie: Bauförderprogramme in Hamburg

Neubau-Immobilie im Grünen: "Parkvillage an der Susebek"
Neubau-Immobilie im Grünen: „Parkvillage an der Susebek“

 

Eine schicke Eigentumswohnung in einem angesagten Stadtteil, die Doppelhaushälfte am Stadtrand oder das freistehende Einfamilienhaus im Grünen: davon träumen viele Hamburger. Bei dem Traum muss es nicht bleiben: Hamburg bietet kommunale Förderprogramme für Käufer von Neubau-Immobilien.

 

Baugeld vom Bürgermeister: ideal für junge Familien

Informationen über die lokale Eigenheimförderung erhalten Interessierte zum Beispiel auf dem Portal „Baugeld vom Bürgermeister“: hier sind alle deutschen Städte und Kommunen aufgeführt, welche beim Kauf einer Eigentumswohnung oder eines neuen Hauses mit zinsverbilligten Darlehen oder Zuschüssen unterstützen. Dazu zählen auch Hamburg und das Umland.

 

Das IFB-Baudarlehen für Immobilienkäufer in Hamburg

In der Hansestadt unterstützt die Hamburgische Investitions- und Förderbank  – bis zum 1. August 2013 als Hamburgische Wohnungsbaukreditanstalt (WK) bekannt – im Rahmen der Hamburger Eigenheimförderung den Erwerb von Neubau-Immobilien mit dem IFB-Baudarlehen, einer Basisförderung.

Gefördert werden ausnahmslos Personen, die ihre neue Immobilie selber nutzen und bestimmte Einkommensgrenzen nicht überschreiten. Das IFB-Darlehen setzt sich aus der Größe der Wohnfläche (max. 60m² für eine Person, zzgl. 10m²  für jede weitere Person) multipliziert mit einem Darlehenssatz zusammen.

Das IFB-Baudarlehen kann um ein Aufwendungsdarlehen von maximal 1,60 Euro pro m² der förderfähigen Wohnfläche ergänzt werden.

 

Das FamilienStartDarlehen als Ergänzung zur Eigenheimförderung

Speziell für Ehepaare und Lebensgemeinschaften ohne Kind bietet die Hamburgische Kredit- und Förderbank ergänzend zur Eigenheimförderung das FamilienStartDarlehen an. Dabei handelt es sich um einen Kredit zu günstigen Konditionen, der in Anlehnung an das Wohneigentumsprogramm der KfW-Bank entstanden ist. Die Höchstgrenze des Darlehens beträgt 70.000 Euro.

Übrigens: beim FamilienStartDarlehen spielen Einkommensgrenzen keine Rolle! Allerdings gilt die Voraussetzung, dass gleich zu Beginn ein Kinderzimmer in der Neubau-Immobilie mit eingeplant ist. Wird in den ersten 10 Jahren nach Aufnahme des Kredits ein Kind geboren oder adoptiert, kann die Zinsbelastung um 2 bis 3 Prozentpunkte gesenkt werden.

Der Zinssatz ist marktabhängig an das KfW-Wohneigentumsprogramm angelehnt. Die Zinsbindung beträgt 10 Jahre bei einer maximalen Laufzeit von 30 Jahren.

 

Informationen zu den hier vorgestellten Programmen :

Mehr zur  IFB-Basisförderung

Informationen zum FamilienStartDarlehen

Hinweise zur lokalen Eigenheimförderung bietet das Portal „Baugeld vom Bürgermeister“

 

Sind Sie auf den Geschmack gekommen und möchten sich über aktuelle Bauvorhaben in Hamburg informieren: Neubau-Immobilien in Hamburg finden Sie auf dem neubau kompass.

 

 

 


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