Neubauprojekt "NCC-Wohnen am Campus"

Vorgestellt: das neue Stadtquartier „Wohnen am Campus“

Bislang war Berlin-Adlershof vor allem als Standort für Hochtechnologie und Medien bekannt. Auf einem Gebiet von ca. 4,6km² haben 954 Unternehmen und 16 wissenschaftliche Einrichtungen Quartier bezogen. Hier arbeiten rund 15.000 Menschen. Hinzukommen über 8.400 Studenten. Sie werden ausgebildet in den Bereichen Informationstechnik und Medien, Biotechnologie und Umwelt, Photovoltaik und Erneuerbare Energien, Optik und Photonik. Bislang hatten sie ein Problem: der Wohnraum wurde knapp.

Neubauprojekt "NCC-Wohnen am Campus"
Neubauprojekt „NCC-Wohnen am Campus“

Über 1.200 neue Wohneinheiten in Adlershof

Das wird sich in den kommenden Jahren ändern. In Adlershof entsteht derzeit ein urbanes Quartier für gut 2.500 Einwohner. Auf einem 14 Hektar großen Areal nördlich der Rudower Chaussee, zwischen dem Groß-Berliner Damm und der Karl-Ziegler-Straße, werden gerade für das neue Wohnprojekt „Wohnen am Campus“ rund 1.200 Wohneinheiten errichtet.

Gebaut werden Geschosswohnungsbauten, Stadtvillen und Townhouses sowie ein eigenes Studentendorf mit 377 Plätzen. Letzteres wird von einer von Studenten gegründeten Genossenschaft errichtet, die sich für bezahlbaren Studentenwohnraum in der Hauptstadt einsetzt.

Der Genossenschaftsbau neben kostspieligen Immobilienprojekten für Investoren: das neue Quartier bietet Wohnungen für jeden Bedarf. Bezugsfertig sind die ersten Objekte – eine Vielzahl entsteht im energieeffizienten und geförderten KfW-Standard – voraussichtlich im Sommer 2014.

Wohnen am Campus: Neubau-Immobilien in gehobener Ausstattung

Zu den ersten, die beim neuen städtebaulichen Wohnprojekt dabei sind, zählt der Bauträger NCC Deutschland. Errichtet werden 52 Townhouses und 10 Eigentumswohnungen. Bei Gestaltung und Ausstattung der Neubau-Immobilien heißt es „klotzen statt kleckern“: die meisten Einheiten verfügen standardmäßig über Parkett und Fußbodenheizung, eigene Terrassen und Gärten, hohe Decken und einen Aufzug im Haus.

Die Neubau-Immobilien entstehen auf Wohnflächen von ca. 191m² bis ca. 206m² (Townhouses) und ca. 60m²  bis ca. 112m² (Eigentumswohnungen). Gebaut wird im energieeffizienten und förderfähigen KfW 70-Standard.

Die Lage: zwischen Flughafen und City

Adlershof gehört zum Großbezirk Treptow-Köpenick im Südosten Berlins – eine der grünsten und wasserreichsten Regionen in der Hauptstadt. In der Nähe befinden sich der große Müggelsee, ein Refugium für Erholungssuchende und Wassersportliebhaber, sowie der Treptower Park und die Köllnische Heide. Die Infrastruktur lässt wenig zu wünschen übrig: in unmittelbarer Nähe zum Standort finden sich zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten und Gastronomieangebote. Eine gute Anbindung ins Stadtzentrum sowie den Flughafen Schönefeld bieten die S-Bahn sowie die schnell erreichbare Stadtautobahn.

Von der ersten deutschen Fliegerschule bis zum Technologiestandort

Seinen Namen verdankt der heutige Hightech-Standort dem 1754 gegründeten Gut Adlershof. Hier wollte man im 18. Jahrhundert aufgrund von einigen Maulbeerbaumplantagen eine Seidenproduktion aufbauen. Über 100 Jahre später, 1879, wurden das Gut und seine umliegenden Gebäude in eine Gemeinde umgewandelt. Ende des 19. Jahrhunderts nahm auch hier die Industrialisierung ihren Lauf. Neue Anwohner zogen hinzu, rund 3.500 Menschen lebten hier Ende des 19. Jahrhunderts. Eine prominente Einwohnerin von Adlershof war die Berliner Schriftstellerin Anna Seghers, die hier von 1955 bis 1983 wohnte.

Die erste Fliegerschule Deutschlands

Schon damals war der Stadtteil fast so etwas wie ein „Technologiestandort“: 1911 wurde in Adlershof auf dem Flugplatz Johannisthal-Adlershof die erste Fliegerschule Deutschlands gegründet. Nur kurze Zeit später entstanden auch die ersten Forschungseinrichtungen auf dem Gelände. Der Trend hielt an: heute, 100 Jahre nachdem die ersten Naturwissenschaftler und Techniker ihre Labore auf dem Areal eröffneten, zählt Berlin-Adlershof zu den weltweit bedeutenden Forschungsstätten.

Infos und Expose zu „NCC- Wohnen am Campus“

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