Keine Frage: München expandiert. Bis zum Jahr 2030 werden ca. 1,65 Millionen Menschen in der Isarmetropole leben. Das ist gegenüber heute ein Bevölkerungswachstum von ca. 15 Prozent. In den kommenden Jahren werden insbesondere die westlichen Stadtteile einen Zuwachs erleben. Neben Freiham im Bezirk Aubing-Lochhausen-Langwied sind das Pasing-Obermenzing und Laim.
Für die Bauträger gehören diese Bezirke zu den Gebieten, wo es im Gegensatz zu dicht besiedelten Quartieren wie Neuhausen-Nymphenburg oder Schwabing-West noch möglich ist, an Bauland zu kommen. Prognosen zufolge werden in Aubing-Lochhausen-Langwied im Jahr 2030 ca. 2.000 Menschen pro Quadratkilometer leben. In Schwabing-West sind es dann ca. 16.200.
Dafür ist im Westen das Durchschnittsalter wesentlich höher als in den „angesagten Stadtteilen“ wie Maxvorstadt oder Schwabing, wo der Durchschnitt der Einwohner 30 Jahre alt/jung ist. In Aubing beträgt das durchschnittliche Alter der Einwohner immerhin schon 43 Jahre. Der Zuzug junger Familien wird daran Prognosen zufolge in den kommenden Jahren nicht wesentlich etwas ändern. Zum Weggehen – so man denn überhaupt möchte – geht es dann „in die City“.
Münchens Westen: Grünflächen und bessere Luft
Ein Vorteil der westlichen Randlagen ist neben einer um einen Tick besseren Luft als in der Innenstadt zweifellos die Nähe zur Natur. Das Naturschutzgebiet um die Langwieder Seen, die Aubinger Lohe und das Würmtal sind bequem zu erreichen.
Aus den zahlreichen Grünflächen in der Umgebung machte Bauträger Wowobau im Neubauprojekt „Mein Aubing“ sogar ein Verkaufsargument: ein eigenes Naturschutzgebiet direkt vor der Haustür. Der Bauträger hat eine Renaturierungsfläche integriert, wo seltene Tierarten und Pflanzen wieder angesiedelt werden. Lesen Sie mehr im Interview zu diesem Bauvorhaben.
Künftiges Boom-Gebiet: Pasing-Obermenzing
Lange galt Pasing als „Randlage“ mit vergleichsweise günstigeren Quadratmeterpreisen, aber dafür etwas weiter ab vom Schuss. Für zahlreiche Wohnungskäufer nicht unbedingt erste Wahl. Das hat sich mittlerweile ziemlich geändert. Von Nymphenburg, von Schwabing, von östlichen Stadtteilen zieht es Käufer in den Westen nach Pasing-Obermenzing. Der Reiz des Stadtteils mit eigenem ICE-Bahnhof und S-Bahnen, welche die ganze Nacht fahren, ist entdeckt. Leben derzeit ca. 69.000 Menschen in dem Bezirk, sind es im Jahr 2030 voraussichtlich um die 80.000. Damit steigt die Bevölkerungsentwicklung allein in Pasing stärker als in der gesamten Stadt.
Wenige Stadtteile verändern aktuell dermaßen rasant ihr Gesicht wie Pasing. Wer lange nicht im Viertel war, dem fallen angesichts des komplett neu gestalteten Bahnhofsplatzes, inklusive der populären „Pasing Arcaden“, den modernen Geschäftsgebäuden im Umfeld und der verlängerten Tram-Linie 19 buchstäblich die Augen aus dem Kopf.
Neubauprojekte in München-West
Schicke Penthäuser und hochwertige Eigentumswohnungen bietet das Gottfried Keller Carré in Pasing-Nord. Weiter im Nordwesten stehen in den „Menzinger Gärten“ Eigentumswohnungen mit 2 bis 4 Zimmern zum Verkauf.
Mit dem entsprechenden Link finden Sie weitere Informationen und Exposés zu den genannten Neubauprojekten.
Raum für ca. 20.000 Menschen bietet das eingangs erwähnte Neubaugebiet Freiham, das wir Ihnen in den kommenden Wochen in einem gesonderten Beitrag vorstellen.
Mehr Informationen zu aktuellen Neubauprojekten im Großraum München bietet der neubau kompass.