Einiges hat sich in den vergangenen Jahren in Bremens Stadtentwicklung getan und eines der interessantesten derzeitigen Neubau-Quartiere entsteht am Eingang zur Überseestadt: das Neue Kaffeequartier. Insgesamt 135 Neubauwohnungen, von der Etagenwohnung über das Penthouse bis zur Maisonette, warten als Eigentumswohnungen auf ihre Besitzer. Noch ist die Auswahl groß. Lesen Sie mehr zu diesem Neubauprojekt in spannender Lage!
Die Geschichte des Neuen Kaffeequartiers beginnt im März 2019, als die Detlef Hegemann Immobilien Management GmbH das rund 12.131Quadratmeter große Grundstück zwischen den Straßen Am Kaffee-Quartier und der Johann-Jacobs-Straße erworben hat. In der unmittelbaren Nachbarschaft befand sich einst das ehemalige Eduscho-Gebäude, in dessen Umfeld sich heute unter anderem moderne Bürogebäude angesiedelt haben. Bremen – Stadt im Wandel.
Bremen, die Kaffeestadt mit Tradition, bekommt mit dem „Neuen Kaffeequartier“ ein Neubauprojekt mit Ambition. Denn eins soll das Neubau-Viertel nicht werden: langweilig. Das „Kühlschrank-Syndrom“, wie die Projektgesellschaft es auf ihrer Website nennt, wollen Bauherrin und Architekten in jedem Fall vermeiden. „Kühlschrank-Syndrom“ meint: außen modern und innen unterkühlt funktional. Etwas, was einigen Neubau-Quartieren mit ihrer durchweg cleanen Architektur zuweilen anhaftet und es den künftigen Bewohnern nicht immer leicht macht, sich einzugewöhnen. Schnell warm wird man zumindest nach Angaben der Detlef Hegemann Immobilien Management GmbH mit dem Neuen Kaffeequartier. Dafür sorgen begrünte Dächer, harmonische Übergänge von Privatgärten zu Gemeinschaftsflächen, Spielstraßen und die Architektur, die in Kombination mit den Freiraumflächen aus der Feder mehrerer Architekturbüros stammt.
Wohnungsvielfalt für Jung & Alt
Senioren sollen das Wohngefühl im neuen Viertel ebenso lieben wie Singles und Familien mit Kindern. Gemeinschaftsgärten werden dazu beitragen und eine abwechslungsreiche Architektur. Diese ist zum Beispiel geprägt von Zitaten an das klassische Altbremer Haus. Ferner wechselt sich typischer Rotklinker mit dezenten Farbakzenten des modernen Fassadenbaus ab.
Eine moderne Variante des oben erwähnten Bremer Hauses ist in den Entwürfen des Hamburger Architekturbüros LRW, einem der Sieger des Städtebaulichen Wettbewerbs, zu sehen. Dieses Büro wird zwei der insgesamt drei Baufelder innerhalb des Quartiers gestalten. Gegründet 1996 mit Sitz in Hamburg, hat sich LRW Architekten und Stadtplaner auf den Wohnungs- und Städtebau spezialisiert. Zahlreiche Projekte, vorwiegend in Hamburg, hat das Team in den vergangenen Jahren realisiert. Im Winter 2020 wurde LRW mit dem Deutschen Bauherrenpreis ausgezeichnet.
Damit die Optik des Neubau-Quartiers in der Überseestadt nicht langweilig wird, wählte die Jury des städtebaulichen Wettbewerbs einen weiteren Siegerentwurf aus, den des Bremer Büros Hilmes Lamprecht Architekten. Während die Entwürfe von LRW für die Häuser C bis F vorgesehen sind, gestaltet Hilmes Lamprecht die Häuser H bis I. Der Entwurf von Hilmes Lamprecht Architekten ist im Wesentlichen gekennzeichnet durch eine zurückhaltende Verspieltheit in der Fassadengestaltung und einen hohen Anteil an Maisonettewohnungen.
3 Baufelder und 135 Wohnungen
Insgesamt entstehen 135 Neubauwohnungen im Neuen Kaffeequartier. Sie werden über 2 bis 6 Zimmer verfügen und mit Grundrissen zwischen 50 qm und 160 qm vielfältige Nutzungsmöglichkeiten bieten. In jedem Fall versprechen die Etagenwohnungen, Penthouses und Maisonettewohnungen jede Menge Gestaltungsfreiheit. Ansprechende Freiflächen wie eine Terrasse mit Garten oder ein Balkon werden in jeder Wohnung zum Entspannen und Genießen sonniger Stunden beitragen. Eichenparkett, Fußbodenheizung und Bäder von Markenherstellern sind weitere Details. Für den PKW wird es eine projekteigene Tiefgarage geben. Die Kaufpreise der Wohnungen starten bei 287.000 Euro. Bereits im Vertrieb sind die Häuser C und H.
Pluspunkt Lage
Das Neue Kaffeequartier entsteht am Eingang der Überseestadt: Europas Hotspot hinsichtlich wirtschaftlicher und städtebaulicher Dynamik. Wir stellen die Überseestadt in einem unserer nächsten Beiträge ausführlich vor. Für heute nur so viel: dieser junge Stadtteil ist attraktiv, agil und anders. Hier finden sich modernste Büroflächen, zum Beispiel in Bremens höchstem Bürogebäude, außerdem Kultur, hippe Gastronomie bis zu hin vielfältigen Sport- und Freizeitmöglichkeiten. Kurz: alles, was das Herz des Hanseaten höherschlagen lässt. Und was es noch nicht gibt, wird ab 2021 in der nahen Umgebung des Neuen Kaffeequartiers realisiert: neue Schulen und Kindergärten zum Beispiel.
Die Anbindungen sind bereits heute hervorragend. Mit der unmittelbar beim Viertel angesiedelten Car-Sharing-Station oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln gelangt man in ca. 10 Minuten Fahrzeit in die City. Eine Alternative ist die schöne Tour entlang der Uferpromenade mit dem Rad: auch hier sind die Wege in die Innenstadt kurz. Wem es nach Ausgehen zumute ist, gelangt in Kürze ins „Viertel“. Nicht zu Vergessen für Pendler: mit dem PKW dauert die Fahrt zum Flughafen gerade einmal 15 Minuten.
Mit dem Neubau-Quartier in einer vielseitigen Bremer Wohnlage startet unsere neue Blogreihe zum Thema „Neubau in Bremen“. Wir halten Sie fortan auf dem Laufenden über neue Baugebiete, Immobiliennews und Bauvorhaben in Bremen. Attraktive Neubauprojekte in Bremen und Umgebung finden Sie auf dem neubau kompass.
Titelbild: Detlef Hegemann Immobilienmanagement GmbH