Die Jenfelder Au zählt zu den größten Stadt-Quartieren in der Hansestadt. Hier soll Wohnen und Arbeiten in naturnaher Lage möglich werden. Das Quartier entsteht auf dem Gelände der seit 1998 brachliegenden ehemaligen Lettow-Vorbeck-Kaserne.
Fast 800 Wohneinheiten wird es nach Fertigstellung in dem Quartier geben. Ende 2016 sind vier weitere Baufelder an Bauträger und Baugemeinschaften verkauft worden. Man geht davon aus, dass auf den ersten beiden Baufeldern die ersten Wohnungen und Häuser bereits 2018 fertig sind.
Rund zwei Drittel der Wohnungsbauflächen in der Jenfelder Au sind bereits vermarktet. Für Olaf Scholz, den Ersten Bürgermeister, ist die Jenfelder Au ein ganz besonderes Projekt. Hier werden sich einige Bürger aufgrund des hohen Anteils an bezahlbarem Wohnraum zum ersten Mal Eigentum kaufen können, so Scholz. Im Jahr 2020 soll das Stadt-Quartier fertiggestellt sein. Danach finden hier rund 2.000 Menschen ein neues Zuhause.
Umfangreich ist das Wohnungsportfolio: im Angebot befinden sich Eigentumswohnungen, Mietwohnungen und Stadthäuser. Beteiligt sind Bauträger ebenso wie Baugemeinschaften. Als Bauträger sind unter anderem die BEHRENDT Gruppe und cds Wohnbau Hamburg in der Jenfelder Au aktiv.
Gute Anbindungen
Hamburgs neues Stadt-Quartier entsteht in recht guter Lage. Nur 12 Minuten sind es mit dem Regionalexpress zum Hauptbahnhof. Der Bahnhof ist fußläufig erreichbar. Zudem gibt es ein Gymnasium, zwei Stadtteilschulen und drei Grundschulen. Außerdem stehen drei Nahversorgungszentren zur Verfügung.
„Durchmischung ist alles“ – das ist Stadtentwicklern von heute mehr als klar. Deshalb wird es auch in der Jenfelder Au soziale Einrichtungen geben, Läden und Kleingewerbe. Auch ein Projekt für integratives Wohnen – das Jenfeld Haus – ist in Vorbereitung.
Hier eine Auswahl von Neubauprojekten in der Jenfelder Au, die Sie auf dem neubau kompass finden.
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Unser Titelbild zeigt das Neubauvorhaben „Wow -Wohnen an der Au“. Bild: ICON IMMOBILIEN