Der Familien Garten für Neubau-Immobilien

Der Familien Garten für Neubau-Immobilien

Der Frühling ist da und mit ihm kommt die Gartenzeit. Neubau-Eigentümer mit frischem Grün vor dem Haus stehen vor vielen Fragen: Welche Pflanzen sind unbedenklich für Kinder und Haustiere? Wie gestalte ich einen Familien Garten für Neubau-Immobilien? Dies und vieles mehr beantwortet dieser Beitrag. Viel Spaß beim Lesen und Genießen!

Ob Einfamilienhaus, Doppelhaushälfte oder Reihenhaus: Vor dem Kauf des neuen Familiendomizils werden nicht nur die Architektur und Innenausstattung genau unter die Lupe genommen, sondern auch, was sich aus dem Garten machen lässt. Gerade im urbanen Raum fallen die Gartenflächen nicht immer so groß aus, wie man es sich wünscht. Mit guter Planung lässt sich jedoch ein familienfreundlicher Garten, eine Oase für Groß und Klein, schaffen.

Wir zeigen Ihnen in unserem Beitrag, wie Sie Ihr „Stück Grün“ mit geschickter Bepflanzung zum Ort der Erholung und des wunderschönen Naturerlebnisses machen. Ein familienfreundlicher Garten beim Neubau denkt auch an die tierischen VIPs der Familie – darum weisen wir auf Kräuter hin, die für uns unbedenklich, für Bello und Kitty aber gefährlich sind.

Ein familienfreundlicher Garten: Lust auf Natur

Ein ideal gestalteter Garten sollte Platz für verschiedenste Familienaktivitäten bieten und dabei den Bedürfnissen von Kindern und Eltern gleichermaßen gerecht werden. Multifunktional heißt das Zauberwort! Ein gemütlicher Essplatz auf der Terrasse ist ebenso wichtig wie ein Bereich zum Spielen und Relaxen – für Groß und Klein. Vielleicht denken Sie sogar über einen Sandkasten und extra Grillplatz nach? Darüber hinaus hat bestimmt auch ein kleiner Naschgarten, ein Hochbeet oder Bodenbeet für Kräuter und Gemüse im Garten Platz.

Im Vordergrund ist ein Erdbeerpflänzchen zu sehen. Ein Kind mit blauem Shirt bereitet mit den Händen eine Einpflanzkuhle im Beet vor.
Die Kinder beim Anlegen des Naschgartens miteinzubeziehen, ist eine gute Idee. Von der Anwachsphase bis zur Ernte sind alle aktiv dabei. Bild: Kurt Bouda/Pixabay

Solche grünen „Zonen“ machen Lust auf die gemeinsame Gartenarbeit und fördern das Bewusstsein für die Herkunft der Beeren im Nachtisch und des Salats zum Grillwürstchen. Es gibt so viele Möglichkeiten, den Garten in eine blühende Oase zu verwandeln und dabei der Natur neuen Raum zu schenken.

Pflegeleicht und vielfältig: der Garten im Jahreskreis

Gleich nach dem Einzug in das neue Zuhause zeigen sich die Gärten von Neubau-Immobilien häufig noch recht nüchtern. Die Natur braucht erst mal Zeit zum Wachsen. Bei manchen Neubau-Projekten ist erst mal nur für Rollrasen und einige Sträucher gesorgt. Das kann man aber auch als Vorteil sehen. Denn so erhalten Sie viel Raum für die eigene Gestaltung.

Besonders wenn die Kinder noch klein sind, ist es vielen Familien wichtig, dass der Garten pflegeleicht ist. Regionale, robuste Stauden und Sträucher sowie Bodendecker-Pflanzen helfen, die Grundstücksgrenzen und strukturierenden Bereiche ansprechend zu gestalten und bedürfen meist wenig Aufmerksamkeit, sofern man mithilft, das Unkraut in Schach zu halten und ein gutes Gießmanagement hat.

Fokus auf Optik und Biodiversität

Bei den Sträuchern sollten Sie Ihre Auswahl nach den Jahreszeiten richten. Am besten ist ein Mix, der Ihnen das ganze Jahr über einen Blickfang bietet – ob durch die Blüten oder die Färbung der Blätter. So gibt es auch im Winter blühende Sträucher wie den Winter-Schneeball oder den Winter-Jasmin. Und längst nicht jeder Strauch verliert im Herbst seine Blätter. Trist und braun muss es im Garten also in der dunkleren Jahreszeit nicht zugehen.

Eine Wacholderdrossel mit braun-grauem Federkleid sitzt auf eine Zierapfelbaum und labt sich an den Früchten.
Wacholderdrosseln, aber auch Amseln und andere Vögel, wissen im Winter die Zieräpfel zu schätzen. Im Frühjahr sind die Bäume und Sträucher meist komplett abgeräumt. Bild: Elsemargriet/Pixabay.

Wer grundsätzlich auf blühende Sträucher mit vogelfreundlichen Früchten und insektenfreundlichen Blüten setzt, tut zusätzlich im familienfreundlichen Garten etwas für die Biodiversität. Aroniabeeren und Zieräpfel etwa helfen unseren heimischen Vögeln über den Winter. Zu den kleinen Früchten der Felsenbirne sagen die Piepmätze ebenfalls nicht nein. 

Bodendecker einsetzen und Unkraut eindämmen

Auch auf Bodendecker-Pflanzen sollten Sie nicht verzichten. Der Vorteil: Sie zeigen Unkraut die rote Karte. Einige blühen, wie etwa die Waldsteinie, vor allem schön, andere sind sogar essbar. Dazu gehören beispielsweise Neuseeländer Spinat, Waldmeister, Vogelmiere, Kriechender Rosmarin, Portulak, Gundermann und Duftveilchen.

Trittfeste Bodendecker wie Zwerg-Fiederpolster, Römische Teppich-Kamille, Sand-Thymian, Sternmoos und Teppich-Verbene sorgen für eine robuste, begehbare, grüne Alternative zum Rasen. Es ist empfehlenswert, bei der Wahl der Bodendecker den Rat eines Fachmanns einzuholen. Wie auch für Sträucher, Gemüse- und Obstpflanzen oder Blumen stellt sich die Frage: Sollen sie im Schatten oder in einem sonnigen Bereich wachsen? Womit vertragen sie sich, mit welchen Pflanzen nicht? Und sind sie uneingeschränkt für Kind, Hund und Katz geeignet? Das beliebte Immergrün, das mit violetten oder weißen Blüten erfreut, gehört nämlich schon mal nicht in den familienfreundlichen Garten: Giftig!

Man sieht eine rankende Bodendeckerpflanze namens Immergrün - mit glänzenden grünen Blättern und lilablassblauen Blüten.
Verwöhnt das Auge und deckt unschöne Stellen am Boden ab, ist aber giftig: Das Immergrün gehört nicht unbedingt in einen familienfreundlichen Garten. Bild: Jan Haerer/Pixabay

Optisch schaffen Bodendecker Struktur und bilden schöne Rahmen in den Beeten. Insekten wissen die blühenden Varianten ebenfalls zu schätzen. Robuste Stauden wie Fetthenne sowie insektenfreundliche Ziergräser und Wildblumen bilden eine attraktive Ergänzung. Die Vielfalt an Blüten unterstützt die Gesundheit des Gartens und eine optimale Bestäubung – beispielsweise Ihrer Erdbeeren und Obstbäume.

Sträucher, Kletterpflanzen und Blumen für familienfreundliche Gärten

  • Aronia
  • Bougainvillea (aber Dornen)
  • Clematis 
  • Felsenbirne
  • Fetthenne
  • Flieder
  • Geißblatt
  • Hopfen
  • Kapuzinerkresse
  • Lampenputzergras
  • Malven und Gartenhibiskus
  • Passionsblume
  • Schmetterlingsstrauch/Sommerflieder
  • Sonnenblume (sofern keine Allergiker in der Familie sind)
  • Sonnenhut (Echinacea)
  • Stiefmütterchen
  • Stockrose
  • Studentenblume
  • Weigelie
  • Wicken 
  • Wildblumen
  • Zierapfel
  • Ziergräser
  • Zierjohannisbeere
  • Zierquitte (Dornen!)
  • u. v. m. 

Diese Liste von Sträuchern, die visuelle Attraktivität mit einem Nutzen für Mensch und Natur verbinden, lässt sich natürlich schnell vervielfachen. Wichtig war uns, Pflanzen zu wählen, die für die Gesundheit unbedenklich oder sogar essbar sind und ohne Aufwand in Gartenbaucentern erhältlich sind.

Ein kleines Mädchen mit blauem Shirt und dunkler Zopffrisur schaut sich die XXL-Version einer orange blühenden Tagetes genau an. Eine hervorragende grüne Mitbewohnerin im familienfreundlichen Garten.
Die essbaren Tagetes oder Studentenblumen vernichten Nematoden und ziehen Nacktschnecken an. So lassen sich die kriechenden Schädlinge leicht sammeln und aus dem Garten verbannen. Bild: Prashant Sharma/Pixabay

Beliebte Sträucher wie die Forsythie oder der Ranunkelstrauch tauchen absichtlich nicht in der Liste auf. Denn währen die Blüten und Blätter des Ersteren ungiftig sind, sind es seine Samen sehr wohl. Forsythien gelten als schwach giftig. Darum haben wir die gelb blühende Bienenoase nicht in unserer Liste. Denn es ist eben nicht ausgeschlossen, dass Teile von Pflanzen im Mund von kleinen Kindern landen.

Familienfreundlicher Garten mit Genuss

Da verspricht ein Naschgarten schon gesündere Genussmomente. Denn was ist schöner, als selbst gezogenes Obst und Gemüse zu ernten und sich an den Kräutern im eigenen Beet zu bedienen? Wer den richtigen Standort wählt – nicht zu schattig, aber auch nicht so, dass die Sonne die zarten Pflanzen verbrennt – und das Gießen optimal dosiert, kann hier den Eigenbedarf sehr gut abdecken. Oft hat man sogar genug, um die Nachbarn mitzuversorgen.

Hand, über deren Fingerspitzen große leuchtend pinke Himbeeren gestülpt sind. Im Hintergrund sieht man zwei rosafarbene Rosenknospen und viel Grün.
Spielerisch die Natur und ihre Früchte erkunden, gehört zum Kindsein dazu. Bild: Blandine JOANNIC/Pixabay

Bei den Obstbäumen gibt es inzwischen eine tolle Auswahl an Spalier- und Säulenobstbäumen. So können Sie Birnen, Äpfel, Pflaumen und Kirschen an der platzsparenden Baum-Variante ernten. Zudem gibt es Pfirsich- und Aprikosenbäumchen im Miniformat sowie Heidelbeer-Sträucher, die sich im Kübel halten lassen. 

In unserer Auswahl widmen wir uns Obst, Gemüse und Kräutern, die auch im Hochbeet, kleinen Bodenbeet oder Gartenzaun gedeihen.

Naschpflanzen für den familienfreundlichen Garten

  • Auberginen
  • Basilikum
  • Brombeeren
  • Chilis (Vorsicht, scharf!)
  • Erdbeeren
  • Gurken
  • Himbeeren
  • Johannisbeeren
  • Karotten
  • Kohlrabi
  • Kürbis
  • Minigurken
  • Minze
  • Oregano
  • Paprika
  • Radieschen
  • Salat
  • Stachelbeeren
  • Süßkartoffeln
  • Thymian
  • Tomaten
  • Weintrauben
  • Zucchinis
  • Zuckererbsen
  • u. v. m.

Auch hier sind einige Pflanzen dabei, die klettern und ranken können. So findet man unter anderem Erdbeeren, Kürbis, Zucchini, Chilis und Tomaten durchaus mal in hängender oder kletternder Position. Aber haben Sie gewusst, dass Süßkartoffeln rankende Pflanzen sind? Sie wird bis zu 2 m hoch und 1 m breit. Auch die Ranken des Kürbisses wachsen mit Ihrer Hilfe gern in die Höhe. Mit Rankgitter oder einem stabilen Zaun, der das Gewicht der Früchte tragen kann, klappt das hervorragend.

Aufgrund der giftigen Wirkung auf Katzen fehlen in der Liste mit Kräutern beispielsweise Petersilie und Schnittlauch. Es kommt bei der Pflanzenwahl auf die Zusammensetzung und Bedürfnisse der Familie an. Sind Allergiker darunter, fallen bestimmte Pflanzen natürlich ebenfalls aus. Allerdings ist die Bandbreite ja groß und jeder Garten lässt sich auf die individuellen Bedürfnisse anpassen.

Rote Karte für giftige Pflanzen

Blühende Sträucher und andere Pflanzen mit dekorativen Blättern, Beeren oder Blüten bieten nicht nur für Erwachsene einen bezaubernden, visuellen Reiz. Auch Kinder werden zum Teil magisch davon angezogen. Im positiven Sinne regen schön anzusehende Pflanzen die kindliche Neugier an, die Natur zu entdecken und zu genießen. Doch gibt es darunter giftige Pflanzen. Leicht gelangen sie in den Mund – ob im Ganzen und als Kostprobe oder weil das Kind sich nach dem Pflücken die Finger ableckt und dabei Pflanzensaft aufnimmt. Es liegt in der Verantwortung der Eltern, sich bewusst zu sein, welche Pflanzen im eigenen Garten sowie in der näheren Umgebung giftig sind und welche Risiken sie für ihre Kinder bergen.

Der attraktive Spindelstrauch, der in vielen Gärten zu finden ist, bringt beispielsweise mit seinen rosaroten Samen eine Gefahr mit: Alle Teile der Pflanze sind toxisch und können Vergiftungserscheinungen wie Übelkeit und Erbrechen auslösen. Die Eibe ist oft Teil einer Hecke und ist insbesondere durch ihre Nadeln und Samen ein giftiger „Mitbewohner“. Der Goldregen, mit seinen an Bohnen erinnernden Samen, sowie der Seidelbast, dessen verlockend rote Beeren im Sommer zum Probieren verführen, sind für Kinder ebenfalls gefährlich.

Nicht pflücken oder ausbuddeln

Dazu kommen allerlei Blumen und Stauden, die auf keinen Fall gepflückt werden sollten. Maiglöckchen und Herbstzeitlose finden sich oft auch im Garten. Finger weg, liebe Kinder und Eltern. Diese Pflanzen gehören in die Natur, nicht aber in Kinderhände oder Vasen – und am besten nicht mal in den Garten.

Bei Blumenzwiebeln ist bei Kleinkindern und Hunden ebenfalls Vorsicht geboten. Lieber öfters prüfen, ob diese wirklich tief in der Erde sind. Manchmal werden sie von Eichhörnchen ausgegraben und liegen dann auf dem Rasen oder im Beet. Toxisch sind beispielsweise die Knollen von Tulpen, Krokussen und Narzissen, und auch die Wurzeln von Maiglöckchen, Veilchen und Buschwindröschen sind hochgiftig.

Man sieht vor einer gelborangen Hauswand mehrere Fingerhut-Pflanzen stehen. Die Blätter sind dunkelgrün, die Blüten wechseln von Weiß über Pink zu Purpur. Einige der glockenartigen Blüten sind weit geöffnet, andere sind noch nicht aufgeblüht.
Wunderschön, aber hochgiftig ist der Fingerhut. Für den familienfreundlichen Garten gilt: Er sollte besser draußenbleiben. Zu verlockend und giftig. Bild: Kerstin Riemer/Pixabay

Welche Stauden, Blumen und Sträucher lieber nicht in einen familienfreundlichen Garten gesetzt werden sollten, haben wir in einer Liste zusammengefasst.

Ungeeignete Pflanzen für den familienfreundlichen Garten

  • Akelei
  • Azalee
  • Chrysanthemen
  • Eberesche
  • Efeu
  • Eibe
  • Eisenhut
  • Engelstrompete
  • Fingerhut
  • Glyzinie
  • Goldregen
  • Heckenkirsche
  • Hortensie
  • Jasmin
  • Kirschlorbeer
  • Lilien
  • Maiglöckchen
  • Oleander
  • Pfaffenhütchen
  • Rhododendron
  • Schneebeere
  • Seidelbast
  • Spindelstrauch
  • Stechapfel
  • Tollkirsche (schwarz)
  • Trompetenblume
  • Wunderbaum
  • Zwergmispel
  • u. v. m.

Neben verschiedenen Zimmerpflanzen wie der Efeutute, dem Alpenveilchen oder dem Weihnachtsstern sind auch im Garten immer wieder Pflanzen zu finden, die aufgrund ihrer Schönheit gewählt wurden, allerdings ohne das Wissen, dass sie beim Verschlucken oder zum Teil sogar beim Berühren eine Fahrt ins Krankenhaus nach sich ziehen. Bei Kontakt oder Verschlucken einiger Pflanzen kann es zu schweren allergischen oder toxischen Reaktionen, die potenziell bis zum Herzstillstand führen, kommen. Darum lieber beim Gärtner genau beraten lassen, ob die Pflanzen, die Ihnen gefallen, ohne potenzielle schädliche Nebenwirkungen sind. Die oben genannten Pflanzen sind übrigens auch giftig für Hunde und Katzen.

Ein Rankspalier aus Metall, an dem eine üppig blühende Wisteria rankt. Die großen Dolden bestehen aus unzähligen Einzelblüten, die in verschiedenen Blau- und Violetttönen changieren.
 Auch wenn die Wisteria oder Glyzinie als Schmetterlingsblütler vielen Insekten Nahrung bietet: Menschen sollten ihre Blüten nicht verspeisen. Bild: Gabriela Lässer/Pixabay

Bei unserer obigen Liste sind Pflanzen zusammengefasst, die in verschiedenen Graden giftig sind, aber häufig in Gärten anzutreffen sind. Allerdings geht vom Kirschlorbeer oder der Hortensie eine deutlich niedrigere Gefahr aus als etwa vom Oleander oder der Engelstrompete und vielen der anderen oben genannten Giftpflanzen. Auch nach dem Genuss der Beeren des Kirschlorbeers, der sehr häufig als Hecke gesetzt wird, kann es zu Erbrechen und Durchfall kommen. Also besser darauf verzichten oder das „Gefahrenmanagement“ darauf abstimmen. Denn ganz ehrlich: Essen sollte man die wenigsten Zierpflanzen aus dem Garten. 

Allergiker müssen vor dem Pflanzenkauf genau hinsehen

Allergiker sollten auf Gräser und Bäume mit bekannt „aggressiven“ Pollen verzichten. Dazu gehören beispielsweise Birken, Eschen, Eichen, Ahorn und Zypressen. Manche reagieren auch heftig auf Kiefernpollen. 

Bei den Gräsern gehören Roggen, Weizen, Gerste und Timothy-Gras (Wiesenschwingelgras) zu den üblichen Verdächtigen – hat man aber alles eher unfreiwillig im Garten. Jasmin, Flieder und Korbblütler wie Gänseblümchen und Sonnenblumen sind für viele Menschen aus Allergiegründen ebenfalls für die eigene Gartenoase tabu.

Beifuß, Brennnessel und Löwenzahn können empfindlichen Menschen das Leben schwer machen, während Ambrosia als besonders heftige Allergieauslöserin gilt und im Garten absolut nichts zu suchen hat. Wer irgendwo einen großen Ambrosia-Bestand entdeckt, kann und sollte ihn beim zuständigen Gartenbauamt melden, damit die invasiven Pflanzen entfernt werden. Wer im Garten eine Pflanze findet, sollte sie nur anfassen, wenn er sich mit Schutzbrille, Feinstaubmaske, Handschuhen und gegebenenfalls Schutzkleidung ausgestattet hat. Für Allergiker ist diese Selbsthilfe nicht ratsam.

Wir setzen unsere kleine Gartenreihe in Kürze mit dem zweiten Teil fort. Für alle, die auf den DIY-Geschmack gekommen sind, bieten wir Tipps zur Gestaltung eines weiteren Highlights beim Haus: dem Wintergarten – Ihre naturnahe Wellnessoase.

Text:   Kerstin Funke
Title Image:   Unsplash/ Filip Urban

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